Supercar Challenge - Assen - Rennen 1

dscassengt.jpgDer TT-Circuit in Assen war die Bühne für das Finale der Supercar Challenge 2013. In allen Klassen war der Titel vor dem letzten Wochenende noch nicht entschieden.

Im ersten Lauf siegte Henry Zumbrink im Volvo vor dem Ferrari-Quartett Lanting / Herber, Jan Versluis, Ardi van der Hoek und Peter Versluis. Platz 6 sicherte sich Barry Maessen (Viper) vor dem United Autosport-McLaren von Jim und Glynn Geddie. Den beiden Schotten genügte der siebte Platz, um sich vorzeitig den Titel in der Super GT zu sichern.

Pierre Etienne Bordet (Volvo) gewann die GT-Klasse vor Sluys / Vanbellingen im BMW, denen der zweite Platz zum Titelgewinn reichte. In der GTB-Wertung gab es einen Porsche Doppelsieg: Marcel van Berlo siegte vor Frijns / Wijnen.

dscassengtkiller.jpgIn der Super GT feierte der selbst ernannte „GT Killer" sein Renndebüt. Dieses von Barry Maessen, Henk van Vliet und Gerd Weyenberg entwickelte Auto wurde von Donald Molenaar pilotiert und von ETEC Racing eingesetzt. Das etwas skurril wirkende Fahrzeug basiert auf einer Viper mit einigen Aston Martin Teilen sowie einem Corvette-Motor und läuft unter der Fahrzeugmarke „Car without name". Dieses Fahrzeug wurde gebaut, da die Kosten für aktuelle GT3-Modelle stark gestiegen sind. Es machte auf den ersten Blick einen schnellen, aber technisch noch nicht ausgereiften Eindruck. Im ersten Rennen schied man nach 8 Runden auf P4 liegend mit technischen Problemen aus. Diese konnten bis zum zweiten Rennen am Sonntag nicht behoben werden, sodass das Fahrzeug in der Garage blieb.

In der Supersport-Klasse siegte Martin Webb (BMW) vor Ferry & Robin Monster (Seat Leon) und Bogaerts / van Soelen (BMW). Mit diesem Ergebnis sicherten sich die Monster-Brüder den Titel.

Mit seinem Sieg in der S1-Kategorie gewann Aart Bosman (Lotus Exige) vorzeitig diese Meisterschaft.

Bei den Superlight-Prototypen waren die Radicals nicht zu schlagen und nahmen die ersten vier Plätze ein. Henk Thuis siegte vor Martin Short, Pim van Riet und Ko Koppejan. Platz 5 sicherten sich Ribbens / de Graaff im Praga vor Houthoofd / van Hoover im Norma.

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