Supercar Challenge - Assen - Rennen 2

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In der GT-Klasse siegten Wilkins / Scott (Viper) vor Bordet (Volvo) und Sluys / Vanbellingen (BMW). In der GTB gewann der BMW von Tom und James Webb vor dem Porsche von Lamster / Neyens, die damit den Titel in dieser Klasse holten. Allerdings profitierten sie auch vom Pech von Frijns / Wijnen, die ihre Titelchancen bereits beim Rennstart verloren, als Peter Versluis (Ferrari) den Porsche von Marcel van Berlo umdrehte, der wiederum Rene Wijnen traf. Für van Berlo war das Rennen sofort beendet und auch der zweite Porsche war beschädigt. Wijnen fuhr vom Ende der Start-/Ziel-Geraden entgegen der Fahrtrichtung in die Box hinein, um den Schaden schnell reparieren zu lassen - aber die Rennkommissare hatten etwas dagegen. Für diese Aktion gab es die schwarze Flagge. Versluis konnte zunächst weiterfahren, schied dann aber nach 24 Runden mit technischen Defekt aus.

 Wie schon am Vortag war Henry Zumbrink (Volvo S60 V8) auch im letzten Saisonrennen der Dutch Supercar Challenge  nicht zu schlagen und gewann nach 34 Runden mit 14 Sekunden Vorsprung vor den Ferraris von Lanting / Herber, van der Hoek und Jan Versluis. Die Meisterschaftsgewinner Jim & Glynn Geddie (McLaren), die von der Pole-Position aus gestartet waren, fielen auf den fünften Platz zurück, dahinter kam die Viper von Barry Maessen ins Ziel.

 

Koen Bogaerts / Pieter van Soelen (BMW) gewannen das Rennen der Supersport-Division (Foto) vor dem Lotus von Luc de Cock, dem BMW vor Ruud Ollj und dem Seat von Ferry & Robin Monster. Einen Lotus-Doppelerfolg gab es in der S1: Aart Bosman siegte vor Erwin van Dijk und dem Renault Clio von Borst / de Kleijn.

dscassensuperlights.jpgAuch der zweite Lauf der Sportprototypen wurde von den Radicals dominiert. Der Brite Martin Short gewann vor Henk Thuis und Ko Koppejan. Der beste nicht-Radical landete auf Platz 4, der Praga R1 von Ribbens / de Graaff vor den Markenkollegen van Elk / van der Pol.

Glücklicherweise wurde mittlerweile bekannt, dass sich Jimmy Adriaenssens bei seinem schweren Unfall im Zeittraining - als er mit seinem Seat Leon frontal in die Leitplanke fuhr und sich daraufhin überschlug - zwar am Rücken verletzt hat, aber keine bleibenden Schäden davongetragen hat.

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