Dutch Supercar Challenge - Assen - Rennen 1
Die alljährlichen Gamma Racing Days in Assen lockten 62.000 Rennsportfans an den TT-Circuit. Den Zuschauern wurde ein abwechslungsreiches Programm mit Auto-, Motorrad-, Kart- und Formelrennen sowie Demofahrten von Patrick Friesacher in einem NASCAR geboten. Für die Autorennen sorgte die Dutch Supercar Challenge.
Mit einem Blick in die Startaufstellung konnte man sehen, dass die Speedtec-Viper von Ribbens / de Graaf die Pole-Position erobert hatte. Es verwunderte aber mehr was man nicht sehen konnte. So fehlten nämlich die drei Corvettes von Mad & Daring Racing, der RaceArt-Mosler, die DVB Racing-Viper, der V8Star Astra und der Lotus von Luc de Cock. Dafür war RaceArt erstmals mit einem Radical am Start. So waren lediglich 24 Autos in der ersten Startgruppe vertreten, die zweite war mit 40 Startern gut besetzt.
Ribbens / de Graaf fuhren mit der Viper im ersten Rennen einen ungefährdeten Sieg nach Hause vor Köhler / van der Hoek (Corvette), den beiden Ferraris von Jan Versluis & Longin / Lamot sowie Jan Storm (BMW Z4). Platz 6 ging an Rene Snel im GT2 Porsche vor dem Radical von Tas / Bouwhuis. Barry Maessen gewann in der Van Berlo Racing-Viper die GT-Klasse, van der Ende / van der Pol siegten im Ford Mondeo in der GTB-Kategorie.
In der Supersport-Klasse war erneut Peter Hoevenaars in seinem BMW nicht zu schlagen. Er siegte souverän vor den Monster-Brüdern im Seat Leon und der Silhouette von van der Eijk / van der Slik. In der S1-Kategorie siegten Speelman / van der Voort (BMW), in der S2 waren Rutgers / Adams (Lotus Exige) erfolgreich.