Dutch Supercar Challenge - Assen - Rennen 2
Wie schon am Samstag gewann die Speedtec-Viper von Ribbens / de Graaff auch das zweite Rennen der Dutch Supercar Challenge vor der Corvette von Kühler / van der Hoek. Der Ferrari von Longin / Lamot kam als Dritter ins Ziel. P4 ging an Rene Snel (Porsche) vor Jan Versluis (Ferrari) und Tas / Bouwhuis (Radical). Auf Platz 7 kam der Sieger der GTB-Kategorie Henk Thuis (BMW M3) ins Ziel vor Wijnen / Frijns (Porsche) und auf Platz 9 der Sieger der GT-Klasse, die Viper von Barry Maessen. Zehnter wurde Werner van Herck (Mazda).
Ein Wochenende zum Vergessen erlebten Peter Versluis und Berry van Elk. Versluis musste seinen Ferrari früh in beiden Rennen mit technischen Problemen abstellen. Van Elk startete am Sonntag - nach seinem Ausfall am Vortag - von ganz hinten und fuhr sich in einer Aufholjagd bis auf Platz 3 nach vorne bevor er in der vorletzten Runde erneut seinen Mosler abstellen musste. Mit den beiden Siegen des Wochennendes übernahmen Ribbens / de Graaff die Tabellenführung in der Super GT-Klasse.
Der zweite Lauf für die zweite Startgruppe wurde zur Lotterie. Kurz vor dem Rennen überflutete ein kräftiges Gewitter die Strecke. Der Start musste um eine halbe Stunde verzögert werden und erfolgte dann hinter dem Safety-Car. Als es dann endlich im Renntempo losging, häuften sich die Dreher und Ausrutscher. Nach einigen Runden wurde es der Rennleitung zu wild und das Safety-Car kam erneut zum Einsatz. Während der zweiten Gelbphase öffnete das Boxenstopp-Fenster, wodurch es reichlich Verschiebungen gab. Als wieder auf Grün geschaltet wurde, entwickelte sich an der Spitze ein spannender Dreikampf bis ins Ziel. Letztendlich siegte die Speedtec-Silhouette von van der Ende / van der Slik vor Peter Hoevenaars (BMW) und den Monster-Brüdern (Seat Leon). Harold Wisselink gewann mit seinem Lotus die S1-Klasse, Rutgers / Adams die S2-Kategorie ebenfalls mit einem Lotus Exige.
Der nächste Dutch Supercar Challenge- Lauf findet am 25./26. August in Zandvoort im Rahmen der DTM statt. Dort sind allerdings nur die Super GT-, die GT- und die GTB-Klasse vertreten.