2014 nur noch ein Top-30 Quali bei den 24h am Ring

Beim ADAC 24 Stunden Rennen am Nürburgring wird 2014 der Qualifying-Modus geändert: Statt einem Top-40 Qualifying werden im kommenden Jahr nur noch die 30 besten Teams den prestigeträchtigen Kampf um die vordersten Startpositionen aufnehmen. Die Veranstalter beim ADAC Nordrhein haben damit auf das Feedback der Teams reagiert.

Im Top-30-Qualifying treten die 30 schnellsten Nordschleifen-Teams an, um die vorderen Startplätze beim 24h-Rennen in zwei Solo-Runden auszufahren. Eine Vorqualifikation ist bei den ersten 4 VLN Langstreckenmeisterschafts-Läufen möglich, bei denen sich jeweils die vier Trainingsschnellsten nach vorheriger Registrierung ihren Startplatz sichern können. Alle Plätze, die bis zum ADAC Zurich 24h-Rennen noch nicht vergeben sind, werden anhand des Ergebnisses der beiden 24h-Zeittrainings gefüllt.

„Die Reduzierung ermöglicht es uns, die Quali-Teilnehmer mit etwas größerem Zeitabstand auf ihre schnellen Runden zu schicken“, beschreibt Rennleiter Walter Hornung. „So wird es unwahrscheinlicher, dass zwei Fahrzeuge aufeinander auflaufen und sich gegenseitig womöglich behindern.“ Dies war bei der Ausgabe des diesjährigen Rennens Audi-Pilot Christian Mamerow widerfahren, der hinter dem ROWE Racing Mercedes SLS AMG GT3 von Marko Hartung nach Meinung vieler Beobachter die zum Greifen nahe Pole verlor.

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