Mühlner brennt beim Comeback schnelle Zeiten auf die Nordschleife

muehlnerfeuer.jpgDie Mühlner Motorsport Mannschaft absolvierte beim abgelaufenen VLN Langstrecken-meisterschafts-Finallauf ihre Rückkehr in der deutschen Langstreckenserie. Für den Testeinsatz hatte Bernhard Mühlner von seiner Mannschaft einen Porsche GT3 R mit Bilstein Nordschleifenfahrwerk, H&R-Federn und Michelin-Reifen aufbauen lassen. Die Fahrerpaarung Jörg und Tim Bergmeister versprach ein gesamtsiegfähiges Paket - dies wurde auch durch die zweitbeste Qualifyingzeit unterstrichen.

Im Rennen kämpfte Startfahrer Jörg erfolgreich um die Führung mit. Doch nach dem ersten Boxenstopp bemerkte Bruder Tim einen Leistungsverlust und eine veränderte Geräuschkulisse, die sich für die Zuschauer spektakulär als Feuer im Heck des Mühlner Porsches darbot. Das Rennen endete für die Tuppe an der Box. „Dort mussten unsere Techniker feststellen, dass auch die zweite Evolution des Original-Porsche Fächerkrümmers nicht standfest genug ist: Ein Rohr war weg gebrochen, so dass die Flammen bei jeder Verbrennung in diesem Zylinder aus dem Zylinderkopf schlugen. Das erklärte dann auch den Leistungsverlust, den Tim gemeldet hatte“, erläuterte der Teamchef den Ausfallgrund.

Auch wenn das Comeback so mit einem Ausfall endete. Die in Spa-Francorchamps stationierte deutsche Truppe sieht sich auf dem richtigen Weg um 2011 um Gesamtsiege mitkämpfen zu können.

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