VLN: 39. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy – Preview
Am kommenden Wochenende bietet sich für jene VLN-Teams, die beim 24 Stunden Rennen an den Start gehen, die letzte Chance, ihre Fahrzeuge unter Rennbedingungen auf der Nordschleife zu testen. Jedoch wollen einige Mannschaften nicht so kurz vor der Hatz zweimal Rund um die Uhr einen Totalschaden riskieren. So wird die Mannschaft von Olaf Manthey nur drei Fahrzeuge an den Nürburgring bringen: Bis auf den modifizierten Porsche 997 GT3 Cup von Wolfgang Kohler und Christian Menzel sowie zwei weitere Cup-Fahrzeuge bleiben alle anderen Fahrzeuge in Meusparth. Auch Raeder Motorsport wird nur einen Lamborghini Gallardo an den Start bringen. Heinz-Otto Schmersal, Stefan Rösler und Peter Oberndorfer werden sich am Volant des Stiers abwechseln. Das kommende Wochenende wird auch das erste Antreten der zweiten Kissling-Corvette sehen, Josef Klüber ist für das GT3-Fahrzeug genannt. Zakspeed Racing bringt noch einmal die Dodge Viper für Sascha Bert, Tom Coronel und Duncan Huisman an den Start.
Der Turbo Porsche von Jürgen Alzen wird am Wochenende seinen zweiten Auftritt in der Grünen Hölle haben. Weiters gibt es auch das Motorsportdebüt des Lexus LF-A - der japanische Supersportler wird von Akihiko Nakaya, Takayuki Kinochita und Akira Iida gefahren. Am Wochenende wird man auch zum ersten Mal den BMW E92 Sp7 von Black Falcon sehen. Land Motorsport hofft auf ein besseres Ergebnis mit dem neuen Porsche 997 GT3 RSR. In der Klasse der Porsche 997 GT3 Cup sind diesmal 13 Fahrzeuge genannt. Damit zählt die Cup3B wieder zu den stark besetzten Klassen der Meisterschaft. Klaus Ludwig wird an diesem Wochenende auch den Lauf bestreiten, hierbei wird es sich um einen BMW 335d von Dieselspeed handeln. Der Kaltenborner wird auf solch einem Fahrzeug auch das 24 Stunden Rennen fahren.