Alzen’s neuer Porsche
Als die Starterliste für das 24 Stunden Rennen am Nürburgring veröffentlicht wurde, wunderten sich viele Fans darüber, dass Jürgen Alzen einen SP8 Porsche genannt hatte. Doch bereits am Freitag vor dem VLN Lauf erfuhren die Fans, dass es sich um keinen Fehler handelt. In der Box von Jürgen Alzen stand ein neuer Porsche mit BiTurbo Motor und Allrad-Antrieb. Das Fahrzeug wurde in den vergangenen Monaten unter strengster Geheimhaltung aufgebaut.
Das Fahrzeug, welches ein bisschen an einen Porsche 997 GT3 RSR erinnert, wurde erst am Freitag kurz vor den Einstellfahrten fertig. Dennoch entschloss man sich, mit diesem Fahrzeug am Qualifying und Rennen teilzunehmen. Im Qualifying schaffte man die 14. Startposition und startete zusammen mit dem Land-RSR aus der siebten Startreihe. Doch nachdem das Feld auf die Einführungsrunde gegangen war, zog Jürgen Alzen schon eine Wolke hinter sich her. Noch in der ersten Runde entzündete sich das austretende Öl. Jürgen Alzen hielt darauf im Brünnchen an, um das Feuer selber zu löschen. Doch das Fahrzeug trug einen erheblichen Schaden davon, so wurden die Ladeluftkühler und die Elektronik start in Mitleidenschaft gezogen.
Jürgen Alzen beurteilt den neuen Porsche aber schon jetzt als ein besser zu fahrendes Fahrzeug wie seinen alten Porsche 996 Turbo, besser bekannt als Turbinchen. Für den nächsten Lauf erhofft man sich, wieder mit dem Turbo an den Start gehen zu können. Beim 24 Stunden Rennen soll der neue Turbo von Christian Menzel, Christian Abt, Markus Gedlich und Jürgen Alzen gefahren werden.