Vorschau auf das 30. RCM DMV Grenzlandrennen
Am kommenden Samstag findet 12 Wochen nach dem letzten VLN-Rennen der erste Lauf nach der Sommerpause statt. In der Pause hatten die Teams Zeit ihre Autos nach dem 24 Stunden Rennen am Nürburgring wieder vorzubereiten. Auch einige neue Fahrzeuge werden am kommenden Wochenende in der Startaufstellung stehen. Einerseits kehrt Bert Lambrecht, welcher die erste Hälfte der Saison mit Rückenproblemen aussetzen musste, wieder in Cockpit eines von Manthey Racing vorbereiteten und modifizierten Porsche 997 GT3 Cup zurück. Das Volant des Zuffenhausener Sportwagen teilt sich Lambrecht mit dem Belgier Jean-François Hemroulle und dem Porsche-Junior Lance David Arnold. Manthey Racing wird neben diesem modifizierten GT3 Cup ein weiteres Fahrzeug für das Wochenspiegel Team Manthey Racing an den Start bringen. Das Siegerfahrzeug des 24 Stunden Rennens, ein Porsche 997 GT3 RSR, wird für den Rest der Saison von Marcel Tiemann und Arno Klasen, welche wechselweise von den Porsche Werksfahrern Marc Lieb, Timo Bernhard und Romain Dumas unterstützt werden, bewegt. Den Anfang macht am WochenendeTimo Bernhard . Manthey bringt auch noch 3 normale Porsche 997 GT3 Cup an den Start. Der Porsche 997 GT3 Cup von Sabine Schmitz und Klaus Abbelen wird nicht mehr von Manthey betreut.
Neben dem 997 GT3 RSR bringt Konrad Motorsport ebenfalls sein Auto, welches bei den 24 Stunden starke Beschädigungen erlitten hat an den Start. Land Motorsport nutzte die Sommerpause zur Weiterentwicklung ihres Porsche 996 GT3 RSR. Das Auto wird am Wochenende von Marc Hennerici und Marc Basseng, welcher auch bei der Le Mans Series in Spa für Felbermayr Proton fährt, bewegt.
Das Vater und Sohn Gespann von Andreas und Ralf Schall fährt am Wochenende auf ihrem altbekannten Opel Astra V8 Coupe. Schubert Motors bringt einen BMW Z4 für Claudia Hürtgen, Johannes Stuck und Hans-Joachim Stuck an den Start. Der bei den Fans rund um die Nordschleife sehr beliebte BMW M3 GTS „Eifelblitz“ wird am Wochenende an den Start gehen. Johannes Scheid und Oliver Kainz hoffen darauf an die Erfolge welche sie bei den letzten VLN Rennen erreicht hatten anknüpfen zu können.
Die Corvette C6 GT3 von Kissling Motorsport wird am Wochenende ihr Renndebüt auf der Nürburgring Nordschleife geben. Die Mannschaft rund um Stefan Kissling hofft auf darauf ein solides und unfallfreies Rennen zu fahren und plant bei den nächsten Läufen zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft die Corvette auf die Nordschleife anzupassen, das Ziel soll sein im Jahr 2008 um Gesamtsiege mitkämpfen zu können. Am Volant werden sich Teamchef Stefan Kissling und Josef Kübler abwechseln.