10Q Racing 2021 mit Schwerpunkt Nordschleife

10q N24h 202021 wird das Engagement des letztes Jahr neu gegründeten Augsburger 10Q Racing Teams fortgesetzt. Die Mannschaft von Teamchef Thomas Zabel wird sich dabei auch in der Saison 2021 auf die Nürburgring Nordschleife fokussieren. Geplant ist der Start mit einem Mercedes AMG GT3 beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring sowie bei ausgewählten Läufen der Nürburgring Langstrecken Serie. Neben dem Nordschleifenprogramm arbeitet das Team auch an der Teilnahme einer weiteren Serie in diesem Jahr.

Die ursprünglich geplante Teilnahme an Klassikern wie den 24h in Dubai, dem 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps oder in der Intercontinental GT Challenge hat man dagegen auf die Saison 2022 verschoben. „Wir wollen natürlich dauerhaft Langstreckenrennen bestreiten und sehen ab 2022 unseren Wagen bei den Klassikern am Start. Aufgrund der abermals unter Corona Bedingungen stattfindenden Saison 2021 denken wir aber, dass es am sinnvollsten ist, in diesem Jahr neben dem Nordschleifenprogramm in einer weiteren festen Serie zu starten. 10q N24h 20 hgWir prüfen die Möglichkeiten und schauen auch die ersten Monate Januar und Februar auf die diversen Entwicklungen. Es steht jedenfalls deutlich fest, dass es eine weitere Saison voller Herausforderungen sein wird“, so der Teamchef.

Als weiteren Entwicklungsschritt hat das von einer HWA-Einsatzmannschaft unterstützte Team den Einsatz eines Mercedes AMG GT4 für Gentleman- oder Nachwuchspiloten in einer weiteren nationalen Serie angedacht. In Frage für das noch nicht weiter präzisierte Programm kämen zum Beispiel die ADAC GT4 Germany, die DTM Trophy oder die GTC-Serie.

In der vergangenen Saison startete das 10Q Racing Team in der SP9-Klasse der Nürburgring Langstrecken Serie und beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring. Während beim 24h-Klassiker, den man mit der Besatzung Kenneth Heyer, Sebastian Asch, Thomas Jäger und Daniel Juncadella absolvierte, ein Unfall aufgrund eines Materialversagens in der letzten Rennstunde ein mögliches Top-10 Ergebnis verhagelte, belegte man beim einzigen Vorbereitungsrennen, dem 41. Rowe 6h Ruhrpokal Rennen, den 23. Platz und P18 in der SP9 Pro-Klasse. Für die kommende Saison soll diese Besatzung nach Möglichkeit weiter auf dem GT3 an den Start gehen.

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