51.ter Barbarossa-Preis mit 161 Nennungen
161 Teilnehmer - und damit 7 mehr wie beim vorigen Lauf und 11 mehr wie beim Rennen im Vorjahr – sind für den am kommenden Samstag geplanten 51. ADAC Barbarossapreis, dem 8 und damit vorletzten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft 2019 in der Nennliste verzeichnet. Mit 16 Teilnehmern ist die SP9-Klasse der GT3-Fahrzeuge aussergewöhnlich gut besetzt. Da noch 2 SPX-Fahrzeuge hinzukommen werden insgesamt 18 GT3-Mannschaften am Start stehen. Angesichts generell wieder steigender Temperaturen am Wochenende (na gut – in der Eifel sieht das ja immer ein wenig anders aus...) könnte uns noch ein letztes Saisonhighlight auf der Nordschleife an diesem Wochenende ins Haus stehen.
Je 4 BMW M6-GT3 (2* Walkenhorst Motorsport, Schnitzer Motorsport und Falken Motorsport), 4 Mercedes AMG GT3 (2* GetSpeed Performance, Black Falcon und Mann-Filter-Motorsport), 4 Audi R8 LMS GT3 (2*Phoenix Racing, Car-Collection und équipe Vitesse), sowie je 2 Porsche (Falken, Manthey) und Lamborghini Huracán GT3 evo gehen auf der Nordschleife an den Start. Die siegverdächtigen Pro-Fahrzeuge teilen sich auf in die Teams von Falken-Motorsport, je einen Getspeed-, Phoenix-, Walkenhorst-, Konrad-, Manthey-, Mann-Filter- und Schnitzer-Wagen, wobei letzterer derzeit nur mit Augusto Farfus als Solist besetzt ist und somit wohl ein weiteres Entwicklungsrennen impliziert. Der Mann-Filter AMG mit Marciello/Buhk und der im letzten Lauf siegreiche Getspeed-Wagen mit der #2 der diesesmal von Maximilian Götz und Phillip Ellis besetzt ist, dürften wieder 2 starke Duos im Kampf um den Gesamtsieg stellen. Lambo_Werksfahrer Franck perera wechselt vom mcchip-Huracan in den Konrad Motorsport GT3. Hinzu kommen 6 Pro-Am-Besatzungen und der èquipe vitesse Audi als einziges AM-Fahrzeug.
Hinzu kommen 2 SPX-Fahrzeuge: Black Falcon bringt den AMG-GT3-evo mit Hubert Haupt, Luca Stolz und Yelmer Buurmann besetzt an den Start. Octane 126 wird zudem mit Björn Grossmann und Jonathan Hirschi den Ferrari mit der #55 erneut zu einem Einsatz bringen.
8 weitere 911´er starten in den Klassen SP7 (6) und CUP2 (2). In der SP8 sind mit je einem Audi, Porsche, Lexus und Ferrari 4 Fahrzeuge am Start. Hinzu kommen mit je 3 AMG und BMW sowie einem Vantage AMR GT4 7 SP8T-Autos. Das Feld der SP10/GT4-Fahrzeuge wächst auf 9 Autos: 6 BMW M4-GT4 und je ein Ginetta und Mercedes AMG GT4 des Black Falcon-Team Identica sowie erstamals auch ein Porsche Cayman sind hier gemeldet. In der SP6 starten zudem auch 3 Porsche. Die SP3 ist mit 3 Toyota , sowie je einem Honda S2000 und Subaru BRZ interessant besetzt.
Bei den Produktionswagen wächst das Feld der V6-Autos auf 6 Porsche an. 6 weitere Cayman starten in der V5, sowie 3 weitere in der VT3. Die „krieselnde“ V4-Klasse bringt daneben erneut ein Feld von „nur“ 28 Autos an den Start...
12 Autos sind in der Gruppe H gemeldet. In der H4 bekommt der rent2Drive Familia-Racing-Porsche Konkurrenz von einem Hofor Racing BMW M3 CSL.
Zu den CUP-Klassen: hier setzt sich der Trend der Abwanderung aus der TCR-Klasse in die SP2T und 3T fort: nur 3 Autos stehen hier am Start. Damit schrumpft das Feld auf die selbe Grösse der CUPX-KTM-Klasse. Immerhin 9 Cayman sind wieder gemeldet. Hinzu kommen 14 M240i in der CUP5-BMW Klasse.
Los geht die Action erneut ab 8.30 Uhr mit dem 90 minütigen Zeittraining. Das 4.stündige Rennen startet um 12 Uhr und kann auf der VLN-Website live im Stream sowie per Live-Timing verfolgt werden.