Die GT-Klassensieger bei den 24h 2019

Eine Woche nach dem 47. ADAC Total 24 Stunden Rennen am Nürburgring (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten ) fehlt uns hier noch der kurze Überblick über die Klassensieger in den Sportwagen-relevanten Kategorien abseits der SP9-Top-Klasse:

Einziger Starter seiner SPX-Klasse war der Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003 von Thomas Mutsch, Felipe Fernandez-Laser, Franck Mailleux und Andreas Simonsen, der nach 154 mit Gesamtrang 9 einen sauberen Klassensieg verzeichnete.

In der SP7-Klasse setzte sich nach 148 absolvierten Runden (Gesamtrang 15) der #62 Mühlner Motorsport Porsche 911 GT3 Cup von Marcel Hoppe, Moritz Krantz, Sebastian von Gartzen und Mark J Thomas als Klassensieger durch. Der Vorsprung auf den in der Klasse zweitplazierten, britischen #58 Cameron Motorsport Porsche betrug am Ende 2 Runden. Weitere 2 Runden dahinter schaffte es der #64 Black Falcon Team Textar Porsche auf das Podium.

Die mit 9 Fahrzeugen besetzte SP10/GT4-Klasse sah am Ende den #70 Black Falcon Team Identica Mercedes AMG GT4 von Marek Böckmann , Yannick Mettler, Tobias Müller und Tristan Vidas nach 145 absolvierten Runden (Gesamt-18.) in Front. Die AMG-Top-Mannschaft verwies die beiden BMW #71 von Hofor Racing by Bonk Motorsport Motorsport und #74 Leutheuser Racing mit 3 bzw. 5 Runden Rückstand auf die weiteren Podiumsplätze.

Ebenfalls 145 Runden (Ges.-18.) brachten der #148 Giti Tires by Raceing-Audi-Mannschaft mit dem Quartett Bernhard Henzel, Rahel Frey, Frank Schmickler und Pavel Lefterov den Klassensieg in der SP8-Klasse ein. Damit setzte man sich mit 9 Runden Vorsprung vor dem #53 Audi R8 LMS GT4 der asiatischen Teamkollegen und mit weiteren 41 Runden Vorsprung vor dem zwischenzeitlich aufgrund eines Unfalls im Tiergarten zeitweise ausgefallenen Ring-Racing Lexus RCF #20 durch.

In der AT-Klasse der Fahrzeuge mit Ethanol-angereichertem Treibstoff setzte sich mit einer Renndistanz von 144 absolvierten Runden (Ges.-22.) der #320 Porsche 911 GT3 Cup der Care for Climate-Mannschaft mit Axel Duffner, Daniel Schellhaas und Thomas von Löwis of Menar mit 28 Runden Vorsprung vor dem #109 Getrag Ford Mustang und weiteren 24 Runden vor der skate-aid-Viper durch.

In der SP8T-Klasse reichten dem #37 Aston Martin Vantage GT4 des AMR Performance Centers mit dem Pilotentrio Jamie Chadwick, Peter Cate und Alex Brundle 142 Runden (Ges.-28.) zum Klassensieg mit 4 Runden Vorsprung vor dem #51 BMW M4-GT4 des Teams Speedlines und einer weiteren Runde des #90 Toyota Supras, auf dem unter anderem Toyota-CEO Akio Toyoda ins Steuer griff.

142 Runden (Ges. 27.) waren auch die Siegerdistanz in der SP6-Klasse, wo sich das #80 Schmickler Performance Quartett Achim Waver, Michael Grassel, Ivan Jacoma und Claudius Karch mit 8 Runden Vorsprung vor dem Setup Wizzard Porsche #125 und weiteren 16 Runden vor dem #81 Hofor Racing BMW M3 CSL durchsetzte.

In der CUP3-Klasse der Cayman-Cup-Fahrzeuge setze sich nach 141 Runden (Ges.-29.) das Mathol Racing Racing Quartett Marc Keilwerth, Rüdiger Schicht, Marco-Adolfo Vazquez und „Montana“ auf dem #310 Cayman mit einer Runde Vorsprung gegen den #306 Schmickler Performance Cayman und weiteren 4 Runden vor dem #305 KKrämer-Racing Cayman durch.

In der V6-Klasse gelang Black Falcon ein Doppelsieg mit dem #133 Porsche Carrera von Vassili Selivanov Carlos Rivas Ronny Lethmate und Alexander Akimenkov (134 Rd./Ges.-50.) die ihre Teamkollegen in der #132 und den #991 Porsche 911 Carrera um 3 bzw. 6 Runden distanzierten.

Als einziger Starter seiner Klasse gewann der Toyota-Gazoo Racing Lexus LC des japanischen Quartetts Tsuchiya/Garnou/Matsui/Nakayama nach 133 Runden die SP-Pro-Klasse auf dem Gesamt-54.ten Platz.

In der CUPX-Klasse gewann der #110 KTM X-Bow GT4 von Daniel Bohr, Michael Brüggekamp, Robert Schröder und Andreas Tasche nach 132 Runden (56.-Gesamt) mit einem Vorsprung von 14 Runde auf die zweitplazierten Teamkollegen im #112 KTM und weiteren 8 Runden auf den #60 Race Union KTM.

Den Klassensieg in der V5-Klasse holte sich als Gesamt-55.te nach 132 Runden der #146 FK Performance Motorsport Porsche Cayman von Fabian Finck, Fabio Grosse, Jens Moentefind und Yann Munhoven. Mit 5 bzw 8 Runden Vorsprung auf den #145 Porsche Cayman und dem #140 Adrenalin Motorsport Porsche Cayman sicherte man sich die oberste Stufe des Klassenpodiums.

Einen Toyota-Vierfachsieg gab es gar in der SP3-Klasse zu feiern. Dort siegte nach 129 Runden auf Gesamtrang 62 der #115 TMG United Toyota GT 86 des Quartetts Alexander Fielenbach, Adrian Brusius, Lars peucker und Finn Unteroberdörster 4 Runden vor dem Pit Lane Racing GT-86 und weitere 6 Runden vor dem Toyota-Team Thailand C-HR. Manheller Motorsport komplettierte mit einem vierten GT-86 das perfekte Markenergebnis.

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