40. tes RCM-DMV Grenzlandrennen steht an
158 Teams stehen auf der vorläufigen Nennliste des 40.ten RCM-DMV Grenzlandrennens, des sechsten Saisonlaufs der VLN Langstreckenmeisterschaft. Mit gleich 17 SP9 Teams und 2 weiteren siegfähigen Quasi-GT3-Mannschaften ist die Topklasse deutlich besser besetzt wie beim letzten Lauf dem Rowe-6h-Ruhrpokal Rennen vor 2 Wochen bei dem 16 GT3 Mannschaften am Start waren.
6 Porsche 991 GT3 R, 4 Mercedes AMG GT, 3 Audi R8 LMS GT3, 3 BMW und ein Ferrari bilden die Top-Klasse, die gleich mit 2 Debüts aufwarten kann. Zum einen dem schon beim 24h Qualirennen erstmals eingesetzten Octane 126 Ferrari F488 von Björn Grossmann und Alexander Müller, zum anderen dem gestern schon auf diesen Seiten erwähnten BTW Mücke Motorsport Mercedes AMG GT. Nach dem Unfall bei VLN Langstreckenmeisterschaft 4 ist auch der Car-Collection Audi R8 LMS GT3 wieder dabei. Und auch der Manthey Racing Porsche #59 ist wieder am Start. Verzichten müssen die Fans hingegen auf den Falken Motorsport BMW M6-GT3 da Falken nur den Porsche einsetzt.
7 Pro-Autos sind in der SP9 am Start. Somit entscheidet sich der Sieg voraussichtlich zwischen den Teams von Manthey Racing, die nun mit dem Duo Pilet/Dumas antreten, dem Frikadelli Racing Team-Pro-911´er in dem Norbert Siedler vom nach einem Unfall im Rinaldi Racing Ferrari wieder genesenen Daniel Keilwitz unterstützt wird, den Audis von Land Motorsport und Phoenix Racing (letztere mit Nikolaus Moeller-Madsen anstelle von Peter Terting ), den beiden Mercedes AMG GT vom Haribo Racing Team und BTW Mücke Motorsport und dem Falken Porsche des österreichischen Duos Bachler/Ragginger.
Hinzu kommen in der SPX-Klasse 2 weitere siegfähige Autos. Zum einen dürfen sich die Fans auf eine Rückkehr des dkr-Racing Renault RS 01 freuen. Zum Anderen bringt Schnitzer Motorsport eine Evo-Version des BMW M6-GT3 an den Start die ein Entwicklungsfahrzeug der nächstjährigen Version des aktuellen BMW-Boliden ist. Danaben starten wieder die 3 GT4-Entwicklungsfahrzeuge von Mercedes und Porsche in der Klasse.
Lediglich 4 Porsche-Teams sind in der SP7 gemeldet. Die Klasse der CUP2-Fahrzeuge kann dagegen mit 7 911´ern aufwarten. Die grossvolumigen Specials der SP8 bzw SP8T sind mit 4 bzw. 3 Autos besetzt, wobei Rowes M4 GT4 erneut mit von der Partie ist. Lediglich 4 reinrassige GT4 sind daneben in der SP10-Klasse gemeldet. 6 V6-Sportwagen (5 Porsche und ein Mercedes) sowie 14 V5 (5 BMW und 9 Porsche) führen die Klassen der seriennahen Produktionswagen an. Der V5 steht eine ebenso starke V4-Klasse gegenüber. In der Gruppe H ist die stärkste Klasse mit 3 Porsches besetzt – einer kam immerhin beim letzten Lauf in den Top-10 an.
Auch die CUP-Klassen haben wieder volle Felder zu vermelden. Neben der mit 18 Wagen besetzten BMW-Cup-Klasse starten dieses Mal 10 Cayman in der GT4-Trophy, 6 Toyota GT 86 in der Cup4-Klasse 4 KTM X-Bow GT4 in der CUPX und 3 Opel Astra OPC in der CUP1. Insgesamt teilt das Feld sich annähernd paritätisch in 46 VLN-Produktionswagen, 53 SP-Wagen, genauso viele Cup-Fahrzeuge und 6 Gruppe H-Boliden auf.
Der Start zum 4-stündigen Rennen erfolgt am Samstag um 12 Uhr. Das Qualifying findet von 8.30 Uhr bis 10 Uhr statt. Das Rennen wird live auf der VLN-Website übertragen.