Rückblick auf die SP7-Klasse der VLN 2015

Mit einer zwischen 18 und 8 Teilnehmern grossen Starterzahl war die SP7 Klasse der VLN Langstreckenmeisterschaft erneut eine der am stärksten besetzten Kategorien der vergangenen Saison. Beim letzten Lauf errang sogar ein Team den Gesamtsieg. Grund genug ein Resümee der Klasse zu ziehen.

Platz VLN 2 VLN 3 VLN 4 VLN 5 VLN 6 VLN 7 VLN 8 VLN 9 VLN 10
1 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3
  BLACK FALCON BLACK FALCON Manthey Racing Manthey Racing Manthey Racing BLACK FALCON Manthey Racing Manthey Racing BLACK FALCON
2 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3
  Manthey Frikadelli Racing Manthey Racing BLACK FALCON Rinaldi Racing Frikadelli Racing BLACK FALCON Raceunion Teichmann Frikadelli Racing
3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3
  Scuderia Cameron Glickenhaus Schmickler Performance raceunion Teichmann Manthey Racing Manthey Racing Manthey Racing Frikadelli Racing race & event Konrad Motorsport
Starter 18 18 14 14 16 13 14 8 12

Obwohl bis zu 18 Teilnehmer in der vornehmlich mit umgerüsteten Porsche Cup Fahrzeugen bestrittenen Hubraumklasse starteten, teilten sich 2015 nur 2 Crews die Siege. 5 Siege gingen an Manthey Racing, die auf der #92 bzw. #91 Christoph Breuer wechselnde hochrangige Co-Piloten zur Seite stellten. So starteten unter anderem die Werkspiloten Richard Lietz, Michael Christensen, Matteo Cairoli und Le Mans Sieger Nick Tandy an der Seite von Breuer, der damit die VLN Langstreckenmeisterschaft als Gesamt-16 in der Meisterschaftstabelle abschloss. Auf der anderen Seite gingen 4 Siege an das Black Falcon-Team in dem Kundenpilot „Gerwin“  mit Unterstützung des zweifachen Porsche Carrera Cup Deutschland-Champions Philipp Eng und Manuel Metzgers am Ende der Saison sogar das Husarenstück eines Gesamtsieges gegen die stärkeren SP9 gelang.

Erweitert man die Übersicht auf die Podiumspositionen dann tauchen noch einige weitere Mannschaften in der Saisonübersicht auf. Bei den 9 gewerteten Läufen errang das mit bis zu 3 SP7 antretende Manthey-Team 10 Podiumpositionen. 6 Podien gingen an Black Falcon, 4 an das Frikadelli Racing Team, 2 an Teichmann Racing, sowie je eines an die Scuderia Cameron Glickenhaus, Schmickler Performance, Rinaldi Racing race&event sowie Konrad Motorsport.

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