VLN-CUP4: Dörr-Duo trozt der erstarkenden Konkurrenz

Die beiden Dörr Motorsport Piloten Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz behielten bei der Mission Titelverteidigung im Toyota GT 86-Cup auch beim 6.Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft , dem 38. DMV-Grenzlandrennen (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) eine reine Weste. Obwohl die Konkurrenten dieses Mal dem Duo näher denn je auf den Fersen waren fuhren die beiden Dörr-Toyota Piloten erneut einen Quasi Start-Ziel-Sieg in der Klasse ein. Während beide nun zur Saisonhalbzeit an Gesamtrang 2 der VLN-Punktetabelle liegen, entsponn sich dahinter ein enger Kampf um die Verfolgerpositionen.

Anfänglich kämpfte das belgisch-italienische Pit Lane Racing Quartett Brody/Barbaro/Dujardin/Derennes – der 2. Toyota des Teams war mit einer defekten Zylinderkopfdichtung nicht ins Rennen gestartet - im engen Infight gegen das Toyota Swiss Racing Duo Amweg/Lampert. Dahinter nahm es die WH-Motorsport-Mannschaft mit dem verbliebenen Dörr-Toyota von Bolz/Jung auf. Der dritte Dörr-Toyota von Pretsch/Hauer war hingegen nach einem Dreher im Klostertal und einer folgenden Kollision mit dem dahinter befindlichen Falken-Porsche schon in der ersten Runde ausgefallen.

Als der belgische Toyota nach den ersten Fahrerwechseln zurück fiel setzte sich Kevin Hönscheid auf dem WH-GT86 als Verfolger zuerst gegen die zweitplazierten Schweizer durch und visierte dann sogar den führenden Dörr-Wagen im Kampf um die Spitze an. Wrabetz/Hoffmeister retteten den Vorsprung dieses Mal nur dank der besseren Boxenstopstrategie über die Ziellinie. 43 s vor dem WH-Motorsport Auto gelnag der 6.Sieg. Den drittplazierten Schweizern Amweg/Lampert fehlten am Ende nur 21s auf P2. Im Kampf um P4 setzte sich der 2.Dörr-Toyota nur knapp mit 6s Vorsprung vor dem belgischen Quartett am Ende durch.

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