31 GT in Daytona am Start
20 Daytona Prototypen und 31 GT-Fahrzeuge stehen auf der vorläufigen Nennliste für die 24h von Daytona am kommenden Wochenende. Was auf den ersten Blick wie ein ordentliches Feld aussieht entpuppt sich beim Vergleich mit den Vorjahren als ein überraschend geschrumpftes Feld. In den vergangenen Jahren waren es durchweg bis zu 80 Teams, welche die Langstrecken-Motorsportsaison im grössten Nudeltopf der Welt begannen. Nun gibt es aber, zumindest was die europäischen Gaststarter anbelangt, Konkurrenz durch Veranstaltungen wie die 24 Stunden von Dubai, die vor zwei Wochen über die Bühne gingen. Zudem dürfte die anhaltende Wirtschaftsflaute in Amerika ihr Schärflein beigetragen haben, das Feld nicht so üppig wie sonst ausfallen zu lassen.
Zu den GT: 17 Porsche, je 4 Pontiac und Mazdas, 3 Corvettes, 2 Ferrari und ein Ford Mustang bilden das Kontingent der Grand Am GT Klasse beim 24h-Klassiker. Farnbacher Loles Racing mit sechs betreuten Wagen und und The Racers Group mit fünf Autos machen alleine das halbe Weissacher Kontingent aus. Über die Besatzungen bei Farnbacher Loles Racing hatten wir bereits ausführlich berichtet. Bei The Racers Group werden u.a. Jörg Bergmeister und Pat Long in der #67 sowie Manu Collard und Richard Lietz in der #66 die Kundenpiloten unterstützen. Zumindest zwei Autos die man für den Klassensieg auf dem Schirm haben sollte! Auch das Team von Wright Motorsport hat sich mit Sascha Maassen und Patrik Pilet aus der Weissacher Werkspilotenschublade bedient. Und auf dem Autometrics Porsche startet Porsche-Junior Martin Ragginger.
Seitens Pontiac sind drei GXP.R der Teams Banner, PR1 und Stevenson Motorsport und ein GTO.R von MCM Racing am Start. Der Banner Mannschaft mit Jan Manussen, Kelly Collins und Paul Edwards, sowie Stevenson mit Robin Liddell dürfte dabei einiges zugetraut werden. Die drei Mazda-Teams sind das auch schon im Vohrjahr starke Speedsource-Team mit zwei Wagen, Dempsey Racing & Racers Edge. Die drei Corvettes werden vom Team Sahlen (zwei Wagen) und ebenfalls Stevenson Motorsports eingesetzt. Ferrari ist mit dem Mastercar Team und zwei auf Grand-Am GT-Stand gebrachten F430 Challenge vertreten. Der einzige Ford Mustang im Feld wird durch Blackforest Motorsport genannt.