Wieder nur Pech für Farnbacher & Werner
Für Dirk Werner und Dominik Farnbacher gibt es als Titelverteidiger wenig zu lachen. Sowohl beim GT-Rennen auf der Strecke von Lime Rock Park (Bericht) als auch beim 6-Stunden-Rennen auf der legendären Rennstrecke von Watkins Glen (Bericht) fiel man weit zurück oder schied wie in Watkins Glen schon früh aus dem Rennen aus.
Nach der Übermacht der Pontiac GXP.R im Laufe der Saison und dem Sieg des #07 Banner Racing Teams in Lime Rock bekamen alle Pontiac-GT's 100 Pfund Zusatzgewicht aufgebrummt. Dies hielt die Pontiacs in Watkins Glen aber nicht davon ab, im vorderen Feld der GT's zu fahren, auch wenn diesmal der #69 SpeedSource-Mazda gewann. Bester GT-Deutscher war Marc Basseng im #22 Alegra-Porsche auf Platz 7, nachdem auch Pierre Kaffer im zweiten von drei Farnbacher-Loles-Porsche noch vor Rennhalbzeit ausschied.
In der DP-Klasse gewann diesmal wieder der Ganassi Riley-Lexus von Scott Pruett und Memo Rojas, vor dem #58 Brumos Riley-Porsche und den in den vergangenen Tagen (druch den abgebrannten LKW und dem Dallara DP) arg gebeutelten Team von Wayne Taylor, der dank Sondererlaubnis mit dem alten Riley Mk.XI (Gen.1) starten durfte. Marcel Tiemann, der ein Gastspiel auf dem #91 Stallings-Riley-Matthews Riley-Pontiac von Marc Goossens und Jim Matthews gab, belegte als einzigster DP-Deutscher Platz 13.