STT-Saisonstart 2020 voraus!
Auch für die Spezial Tourenwagen Trophy startet am kommenden Wochenende die Saison 2020. Auf dem Eurospeedway Lausitzring wird die Serie zum ersten Male seit 11 Jahren wieder ihren Saisonauftakt bestreiten. Zwei Fahrer von damals (Foto) sind auch in diesem Jahr mit von der Partie.
Zum einen ist dies Ulrich Becker, der im Gegensatz zu damals in einem Porsche 997 GT3 R antreten wird. Seine Division 1 ist so stark wie noch nie besetzt: 9 Fahrer auf Wagen von 8 verschiedene Herstellern sind genannt. Jürgen Alzen bringt seinen brutal starken Ford GT Turbo an den Start. Uwe Alzen wird hingegen im Audi R8 LMS GT3 sein Debüt in der Spezial Tourenwagen Trophy geben. Ein neues Fahrzeug bringt zudem Jürgen Bender an den Start. Mit einer aktuellen C7 wird Bender die diesjährige Saison bestreiten. Mit Henk Thuis im spektakulären Pumaxs RT und Mario Hirsch im Mercedes AMG GT3 sind weitere Sieganwärter am Start. Erstmals in der STT engagiert ist Ronald Hölling, der einen Lamborghini Huracán GT3 evo von HP-Racing International steuern wird. Nach einem Jahr Abstinenz kehrt zudem Berthold Gruhn mit seinem Audi R8 LMS zurück. Für Fan-Liebling Johannes Kreuer und seinen Donkervoort D8R wird die Luft nun dünn in der Klasse. Doch der sympathische Donkie-Treter weiß: regelmäßiges punkten, bringt am Ende die gute Platzierung in der Meisterschaft.
Christopher Gerhard startete vor 11 Jahren in der Lausitz genau wie Ulrich Becker auf einem Porsche 997 GT3 Cup. Dem Viersener sollte es am Saisonende den Meistertitel bringen. Nun kehrt Gerhard, der neben der Rundstrecke noch bei Rallyes aktiv ist, in die Traditionsrennserie zurück. Dort wird er einen 991 GT3 Cup der ersten Generation pilotieren. Neben Gerhard sind in der Division 3 noch drei Tourenwagen am Start. Edy Kamm (Seat Leon TCR) und Erik Bänecke (Seat Leon Mk2) sind dabei alte Bekannte. Neu ist Max Frederik Gruhn (Audi RS3 LMS TCR), der mit dem TCR-Wagen erste Erfahrungen sammeln soll.
Gefahren wird wieder gemeinsam mit der P9 Challenge und der Sports Car Challenge, so dass über 30 Fahrzeuge am Start erwartet werden. Beide Rennen werden am Samstag ausgetragen.