STT ändert 2019 die Klassenstruktur
Auch die Spezial Tourenwagen Trophy ist traditionell wieder auf der Motorshow in Essen vertreten. Serienpromotor Ralf Krepschik konnte uns gegenüber nicht nur den Kalender 2019 präsentieren, sondern auch eine für die Traditionsserie bahnbrechende Neuigkeit verkünden.
„Wir werden die Klassenstruktur umbauen. In Zukunft wird es keine Hubraum-Klassen mehr geben, sondern die Klasseneinteilung wird in Zukunft nach Leistungsgewichtsklassen vollzogen werden. Wir hoffen dadurch die Anzahl der Klassen deutlich reduzieren zu können. Es sind zwar noch einige Details bezüglich der Kontrolle zu klären aber wir wollen diesen Weg nach langer reiflicher Überlegung nun einschlagen.“
Konkret plant die Spezial Tourenwagen Trophy 3 Divisionen mit 7 Leistungsgewichtsklassen einzuführen. Es wird daneben eine neue Punktewertung geben in der vom ersten bis zum 10.Platz einer jeden Klasse 20,18,16,....,6,4,2 Punkte vergeben werden. Besitzer älterer Wagen die über 15 Jahre alt (vor Baujahr 2004) sind bekommen 3 extra-Punkte. Beim Finale am Nürburgring werden doppelte Punkte vergeben. Punkte können im Rahmen von Gesamt-, Klassen-, Divisions-, Junioren, Klassik- und Gentlemen-Wertungen gesammelt werden.
Krepschik rechnet für die kommende Saison mit etwa 15 festen Startern. „Das Feld wird nach dem ersten Eindruck etwas kleiner werden. Natürlich werden wir noch jede Menge Gaststarter haben. Die sind dann allerdings in der kommenden Saison nicht punkteberechtigt. Damit wollen wir verhindern das den Feststartern Punkte weggenommen werden.“
Einer der Starter wird Jürgen Alzens Ford Team sein. Alzen hat für die kommende Saison ein neues Ford GT-Chassis aufgebaut das auf der Messe derzeit präsentiert wird.
Der Kalender der Spezial Tourenwagen Trophy 2019 lautet wie folgt:
26-28.4: Oschersleben (ADAC-GT)
17-19.5: Most (ADAC-GT)
5-6.7: Hockenheim (GP-Kurs)
26-27.7: Eurospeedway Lausitzring
23-25.8: Assen
20-22.9: Hockenheim (Moto-Kurs)
18-19.10: Nürburgring GP