MRS mit Porsche bei den Gulf12h
Auch MRS GT-Racing wird in der kommenden Woche die Gulf 12 hours unter die Räder nehmen. Wie Teamchef Carsten Molitor uns schon einmal vorab mitteilte, plant das Team dabei derzeit eher mit einem Antreten in der Klasse für Porsche Cup-Fahrzeuge, da der Einsatz des McLaren MP4-12C GT3 mit Stand vom Wochenende noch nicht gesichert ist.
„Sicher ist der Einsatz eines Super-Cup Porsches. Für das zweite geplante Fahrzeug, unseren McLaren, fehlen uns noch Fahrer. Ob wir diese im Laufe der Woche finden konnten, werden wir gegen Mitte oder Ende der dieser Woche bekannt geben.“
Bislang waren für die Porsche Cup-Klasse bei den Gulf 12 hours noch keine Starter publik geworden. Auf welche Konkurrenten die Mannschaft von Carsten Molitor treffen wird, harrt daher noch der Enthüllung.
Nach den 12h am Golf gehen die Planungen für die Saison 2014 nahtlos in der Region weiter. „Dubai ist geplant, zumindest mit einem McLaren. Eventuell kommt der 991er Porsche dazu, wenn sich Fahrer finden lassen. Ob wir hingegen die gesamte 24h-Series von Creventic bestreiten, ist wegen unserer Engagements in den verschiedenen Rennserien hier in Europa wohl eher unwahrscheinlich. Einzig das ist das 12 Stunden Rennen in Mugello ist noch sehr interessant und eventuell eine Überlegung wert.“
Die Mannschaft aus Lonsee-Luizhausen bei Ulm hatte bereits im vergangenen Jahr mit dem Trio Justino de Azcarate Riveroll, Fernando Baiz und Philipp Eng die Gulf 12 hours bestritten, war dort aber nach einem Unfall von Pilot Eng im zweiten Teilrennen ausgeschieden. In diesem Jahr bestritt man die Blancpain Endurance Serie mit einer Reihe von oftmals wechselnden Kundenpiloten sowie den Porsche Mobil1 Supercup mit dem Franzosen Jean-Karl Vernay, dem Dänen Roar Lindland und dem Argentinier Esteban Gini, sowie den Porsche Carrera Cup Deutschland mit Amateurpilot Bill Barazetti und dem Ukrainer Andrej Lebed.