Audi stellt Crews für Kyalami vor
Audi hat für das letzte Sportwagenrennen des Jahres, die 9h von Kyalami, nun die 3 Werkswagen vorgestellt. Die Ingolstädter wollen vom 10. bis 12. Dezember 2020 auf der Rennstrecke von Kyalami zwischen Johannesburg und Pretoria die Entscheidung beim Finale der Intercontinental GT Challenge zu ihren Gunsten erringen. Mit einem gegenüber dem letzten Jahr (nur 2 Werkswagen von Land und dem Belgian Audi Club Team WRT) verdoppelten Engagement will man mit je 2 Wagen von WRT und der Car-Collection-Mannschaft angreifen. Während dabei beide WRT-R8 in der Pro-Klasse starten bringt die deutsche Mannschaft von Teamchef Peter Schmidt einen Pro-Wagen und einen privat eingesetzten R8 LMS in Südafrika an den Start.
Das Audi Sport Team WRT aus Belgien bereitet zwei der auffällig in den Farben Südafrikas foilierten Rennwagen vor. Markus Winkelhock , als Tabellenfünfter aktuell bestplatzierter Fahrer der Ingolstädter, teilt sich ein Cockpit mit seinen Audi Sport-Fahrerkollegen Dries Vanthoor und Kelvin van der Linde. Im zweiten Auto des belgischen Teams hat Charles Weerts eine Chance, sich an der Seite der Audi Sport-Fahrer Frédéric Vervisch und Mirko Bortolotti zu bewähren.
Das Audi Sport Team Car Collection komplettiert das Aufgebot von Audi Sport customer racing in Südafrika mit einem weiteren R8 LMS. Dort wechseln sich die Audi Sport-Piloten Mattia Drudi, Christopher Haase und Patric Niederhauser im Cockpit ab. Haase verpasste im Vorjahr in Kyalami zusammen mit Markus Winkelhock als Vierter das Podium lediglich um 6s. Das seit Jahren im Langstreckensport erfahrene Team von Peter Schmidt setzt zudem einen Audi R8 LMS für ein noch zu bestimmendes Privatfahreraufgebot ein.
Bei 25 noch zu vergebenden Punkten in der Fahrerwertung der Intercontinental GT Challenge liegt Winkelhock mit 22 Zählern lediglich 9 Punkte hinter den derzeit führenden porsche-Piloten Earl Bamber und Laurens Vanthoor. Schwieriger wird es für die Ingolstädter in der Hersteller-Wertung in der Porsche mit 76 Punkten einen klaren Vorsprung auf Mercedes (50) und Audi (46) verzeichnet.