P9 Challenge-Auftakt in Hockenheim

Hermann P9HockSpeck im Porsche 997 GT3 R und Stanislav Minsky im Porsche 991 GT3 R entschieden die ersten Rennen der P9 Challenge in Hockenheim für sich. Minsky fuhr zudem mit Teamkollege Nick Foster vor Speck in der Endurance auf Rang zwei. Den Sieg holte sich hier Julien Schell im Pegasus Racing Ginetta LMP3.

Das erste Sprintrennen des Jahres war für Hermann Speck eine sichere Beute. Dennoch durfte Speck zumindest aufatmen, als Polesitter Stanislav Minsky gleich nach der ersten Runde fehlte. Ein Zusammenstoß sorgte für den frühen Ausfall. Profi-Pilot Nick Foster hatte mit einer bärenstarken 1.38,871 seinem russischen Teamkollegen die Pole gesichert. Speck fehlten über 3s. Ohne den starken Konkurrenten geigte Speck groß auf und siegte mit einer Runde Abstand auf den Zweitplatzierten Sebastian Glaser. Im Gesamtfeld bedeutete dies zudem den dritten Platz hinter den schnellen Sportprototypen.

Stanislav Minsky dominierte dafür am Sonntag, nachdem Hermann Speck nach einem Ausrutscher im Training nicht mehr starten konnte. Auch Sebastian Glaser musste wegen eines aufgetretenen Getriebeproblems während des Endurance-Rennens passen. Somit hatte der russische Porsche-Pilot leichtes Spiel und siegte souverän. Im Gesamtfeld mit der SCC reichte es zum vierten Platz. Zweiter in der Klasse 6 wurde wie schon im ersten Rennen Heiko Neumann mit seinem schönen Porsche 997 GT3 R.

In der Endurance setzte sich Julien Schell gegenüber Minsky/Foster und Hermann Speck durch. Nick Foster hatte zunächst die Führung übernommen, während Schell und Speck dahinter folgten. Nach dem Fahrerwechsel konnte Stanislav Minsky den Speed seines Teamkollegen jedoch nicht halten. Schell übernahm die Spitze und siegte am Ende souverän. Fast wäre auch noch Hermann Speck vorbeigezogen, doch mit 8,9 s rettete Foster den zweiten Platz sowie den Sieg in der Klasse 6 über den Zielstrich. Vierter hinter Speck wurde das Duo Neuman/Rumpfkeil (Porsche 997 GT3 R), die somit auf Rang drei der Klasse 6 gewertet wurden. Die Sportwagen Division 2 ging an Fenzl/Fenzl im Ligier-Honda, während Manuel Süßenguth die Klasse 5 gewann.

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