Audi TT Cup Race of Legends

Ein ttcup legendsSieger und viele Gewinner: Im Audi TT cup Race of Legends gab es in Hockenheim keinen einzigen Verlierer. Zum Ende des Markenpokals nach 3 Jahren Laufzeit hatte Audi viele seiner großen Rennsport-Legenden zum einem Gastrennen eingeladen. Für einen guten Zweck kamen dabei 25.000 Euro Spendensumme zusammen.

Alle hatten ihren Spaß -und am Ende profitierte die Stiftung „Große Hilfen für kleine Helden“ von den guten Taten. Sie finanziert inzwischen 19 Projekte und Therapieangebote an der Heilbronner SLK-Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Für Christian Abt, Filipe Albuquerque, Frank Biela, Dindo Capello, Rahel Frey, Marcel Fässler, Jean-Marc Gounon, Lucas di Grassi, Vanina Ickx, Tom Kristensen, Lucas Luhr, Stéphane Ortelli, Emanuele Pirro, Frank Stippler , Hans-Joachim Stuck und Marco Werner war es ein Vergnügen, in den Audi-TT-cup-Rennwagen gegeneinander anzutreten und persönlich zur Spendensumme beizutragen. Audi Sport customer racing ergänzte mit einem eigenen Beitrag die eingeworbenen Spenden auf die Endsumme von 25.000 Euro.

In der Vorbereitung auf Qualifying und Rennen erhielten die 16 Legenden Unterstützung von den regulären Teilnehmern aus dem Audi Sport TT Cup, den tags zuvor Philip Ellis für sich entschieden hatte. Jeweils ein Junior begleitete eine Legende und gab praktische Tipps im Umgang mit dem 340 PS starken Rennwagen.

Im ttcup raceoflegendsQualifying hatten sich die beiden Deutschen Frank Stippler und Frank Biela in Startreihe eins die besten Ausgangspositionen verschafft. Stippler setzte sich schon nach dem Start ab, während Filipe Albuquerque, Tom Kristensen und Frank Biela direkt dahinter durch einen Unfall in der ersten Kurve ausfielen. Lucas di Grassi, in der Startaufstellung Zehnter, kämpfte sich in einem spektakulären Rennen als bester Verfolger nach vorn. Bis zur letzten Runde wahrte der aktuelle Formel-E-Champion seine Siegchancen, setzte sich sogar kurz neben Stippler, musste sich am Ende aber um 0,8s geschlagen geben. Marcel Fässler , der sich rundenlang mit dem Brasilianer duelliert hatte, komplettierte das Podium als Dritter. Als schnellste Frau im Feld fuhr Vanina Ickx von Startplatz 16 auf den siebten Platz vor und überholte dabei auch den früheren DTM-Champion Hans-Joachim Stuck.

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