So endete das Radical EU Masters 2009

radicalemdijonWir sind euch noch die Ergebnisse des mittlerweile vor einem Monat abgelaufenen Saisonfinales des Radical European Masters in Dijon schuldig, bei dem die Titelentscheidungen im Prototypen-Markenpokal fielen. Derek Johnston und Stuart Moseley sicherten sich bei den beiden Rennen im Rahmen der DTM-Läufe in Frankreich den Titel des European Masters 2009. Johnston gewann gleichzeitig auch den Titel in der SR8-Klasse. Die SR8LM-Kategorie entschieden Jeff Collier und Alex Kapadia für sich, bei den SR3-Supersports gewannen Bassam Kronfli und Christopher Hissette, während die PR6-Prosportklasse an Don Patterson und Nigel Morrison fiel.

Rennen 1 am Samstag wurde bei schwierigen Wetterbedingungen - unmittelbar vor dem Start ging ein Wolkenbruch nieder - von Cameron MacDonald und Nigel Greensall mit 15s Vorsprung vor Kapadia und Collier gewonnen, denen John Stanley und James Swift folgten - diese Piloten waren auf dem SR8-Modell unterwegs. Beim Sonntagslauf fiel dann die Titelentscheidung, als sich Cameron McDonald nach einem Kontakt mit einem Kontrahenten einen Reifenschaden einfing und einen zusätzlichen Boxenstopp einlegen musste. Alex Kapadia und Jeff Collier sicherten sich den Tagessieg vor Derek Johnston und Stuart Moseley, die damit den Gesamttitel holten. Dahinter belegte Solopilot Roger Bromiley Rang 3.

Nun entspannt sich die Radical-Renngemeinde über den Winter beim traditionell in Spanien ausgetragenen Nevada Cup auf den Strecken von Almeira, Jerez und dem Race Resort Ascari, bevor im kommenden Jahr die Planungen für das European Masters 2010 wieder anlaufen.

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