Ca. 20 Wagen in Oschersleben beim Masters-Auftakt

26 GT3-Teams - mit zwei Aston Martin, fünf Callaway-Corvettes, drei Ferraris, zwei Ford GT, sechs Lamborghini Gallardo und acht Porsche (davon vier der neuen GT3S) -  stehen auf der Nennliste für die Auftaktrunde des ADAC-GT-Masters in Oschersleben. Allerdings sind offiziell sieben der Wagen noch nicht mit Piloten bemannt, so dass für die Debütrunden realistisch gesehen mit einem Feld von etwa 20 Autos gerechnet werden sollte. 

Für Porsche steigen die Teams von Mühlner Motorsport, Haico, G-Private, JvO Autosport und Schnabel Engineering in den Ring. Mühlner hat einen der Wagen bislang mit den beiden Niederländern Ronald van der Laar und Jeroen Bleekemolen besetzen können. Heico setzt wie bereits gemeldet auf das Duo Stippler / Ebeling und JvO auf die beiden Piloten Manuel Lauck und Jens Richter. Schnabel Engineering wird das publikumswirksame Duo der beiden Wintersportler Sven Hannawald und Christoph Langen auf einem GT3 Cup einsetzen.

OlebenDen Porsches stehen die Lamborghinis der Teams Reiter-Engineering, ARGO und MRP-Motorsport gegenüber. In denen stehen mit dem Champion Christopher Haase und dem Vizechampion Albert von Thurn & Taxis sowie Hezemans / Ritskes zwei starke Duos im Reiter Team und mit Frank Schmickler / Sebastian Asch im stärksten Argo-Gallardo eine weitere konkurrenzfähige Paarung für den Titelkampf bereit.

Fünf Corvettes bilden ab sofort das drittstärkste Marken-Kontingent in der deutschen Serie. Toni Seiler hat mit dem Deutschen Oliver Mayer einen Co-Piloten neben dem Duo Hauser / Casadei für die zweite Corvette gefunden. Hinzu kommen die MM-Corvette von Matzke / Skula sowie ein Fahrzeug von G-Private für die beiden Piloten Meir / Pirri. Im Team von Matech Concepts haben just Kenneth Heyer und Marc Hennerici in einem der Ford GT angedockt. Ein zweiter Wagen harrt noch der offiziellen Bekanntgabe der Piloten. Bis zu drei Kremer-Racing Ferraris und zwei Hexis Racing-Astons werden weiter am kommenden Wochenende in der Magdeburger Börde erwartet. Das französische Hexis-Team wechselte in die von Michelin ausgerüstete deutsche Serie, nachdem man mit den in der FFSA vorgeschriebenen Pirellis nicht glücklich wurde und dort gegen die noch zugelassenen GT1 auch nicht um den prestigeträchtigen Gesamtsieg fahren kann.

Die deutsche Serie zeigt damit auch international Anziehungskraft. Nun müssen nur noch packende Rennen folgen.

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