Le Mans 2012 - Das GTE-Feld (Teil 2)
4 Ferrari, je 2 Porsche und Corvettes sowie ein Aston Martin in der GTE-Pro-Klasse und 5 Ferrari, 5 Porsche, 2 Corvettes und ein Aston Martin in der GTE-Am - das ist der GTE-Teil des diesjährigen Feldes in Le Mans, das den Klassiker bei seiner 80.ten Ausgabe zusammensetzt. Von diesen 22 Autos sind 12 (5 GTE-Pro und 7 GTE-Am) auch als Teilnehmer an der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft gemeldet.
AF Corse bringt wieder das grösste GT-Kontingent - mit je 2 F458 in der Pro und 2 in der Am-Klasse stellt die Mannschaft vier Fahrzeuge. Ein fünftes Auto wird in der LMP2 mit dem Pecom-Oreca betreut. Die beiden anderen Ferrari-Einsatzteams sind Luxury Racing (ein Pro, ein AM), die ebenfalls auf F458 bauen (der F430 ist dieses Jahr nicht mehr an der Sarthe vertreten), und JMW Motorsport.
Auf Seiten der Porsche-Konkurrenz ist das Felbermayr-Proton-Team abermals für die Einsätze auf höchstem ACO-Level zuständig. Ein Pro- und ein Am-Fahrzeug werden an der Sarthe eingesetzt. Das zweite Pro-Fahrzeug stellt die amerikanische Flying Lizard-Mannschaft, die mit einem zweiten 997 ebenfalls die Am-Klasse bestreiten. Corvette wird mit seinem Werksteam erneut an der Sarthe antreten, während Aston Martin werksseitig nur einen Vantage GTE in der Pro-Klasse genannt hat. Der zweite Wagen des Werksteams ist in der Am-Klasse genannt worden.
Zum Feld der Amateur Kategorie: Neben den bereits oben genannten Teams werden die Mannschaften von Krohn Racing und JMB das Ferrari-Kontingent erweitern. Porsche ist dort zusätzlich mit den Teams Prospeed Competition, IMSA-Performance und JWA-Avila vertreten. Das Corvette-Kontingent in der Klasse vergrössert sich um ein weiteres Auto: Jacques Leconte's Larbre Competition-Mannschaft hat wie angekündigt eine zweite Corvette erworben.
Die Reserveliste der GTE umfasst lediglich vier Autos. Direkt hinter dem zweiten IMSA-Performance-Auto (Pro-Klasse) könnte ein Werks-Evora - nicht unter der Nennung von Jetalliance sondern von Lotus selber - die Liste der dieses Jahr involvierten Hersteller erweitern. Aston Martin steht mit einem weiteren Werks-Wagen der Pro-Kategorie an P3, ehe ein dritter Felbermayr-Proton-Porsche die Am-Kategorie um ein Auto erweitern würde.
In der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft gibt sich das Feld übersichtlicher. Die Pro-Kategorie besteht dort aus 3 Ferrari (2* AF Corse, Luxury-Racing), einem Porsche (Felbermayr-Proton ) und einem Aston Martin. In der Am-Klasse starten 3 Ferrari (Krohn Racing, Luxury Racing, AF Corse ), 2 Porsche (JWA-Avila, Felbermayr-Proton) und die beiden Larbre-Corvettes.