Heinz Harald Frentzen bei Aston-Tests präsent
Wie unsere Kollegen von Endurance-Info.com melden, hat im Anschluss an die Testtage am HTTT Aston Martin die Test- und Rennstrecke an der französischen Mittelmeerküste für weitere Probefahrten gebucht, bei denen das gesamte aktualisierte Sortiment an Aston Martin Wagen zum Einsatz gebracht werden soll. Diese Tests sind nicht nur wegen der Vielfalt an Rennmaschinen erwähnenswert, sondern auch wegen der Piloten, die dabei zum Einsatz kommen.
Technisch fährt Aston Martin eine Palette auf, die sich mittlerweile über fünf Rennklassen erstreckt. Vom GT4- und GT2-Vantage, der sein offizielles Outing am vergangenen Wochenende erlebte, über den GT3-DBR9S und den GT1-DBR9, der seit letztem Jahr endlich mit dem Le Mans-Siegerloorbeer ausgestattet ist, bis zum LMP1-Lola der mit dem V12-Herz des GT1 ausgestattet ist. Neben dem Werksteam sind bei den Tests auch die Aston-Teams von Jet Alliance, Gigawave Motorsport Charouz Racing Systems und das neue britische Team Strakka Racing sowie die französische Hexis-GT3-Mannschaft vor Ort.
Fahrerisch deuten alle Anzeichen darauf hin, dass die Briten ihren Kader hochkarätig erweitern wollen. Bei den Tests waren neben Stammpilot Darren Turner auch Jetalliance-Pilot Karl Wendlinger, Team Modena-Fahrer Antonio Garcia und BMS-Pilot Andrea Picchini im in Gulf-Farben antretenden Werks-DBR9 präsent. In dieser Woche sollen auf dem GT1 zusätzlich Ex-DTM- und F1-Pilot Heinz Harald Frentzen und Ex-Indycar-Fahrer Ryan Dalziel zum Einsatz kommen. Thomas Enge ist als Entwicklungsfahrer auf dem GT2-Vantage vor Ort. Der Charouz-Lola wird von Stefan Mücke und Jan Charouz gesteuert.