Acura bestätigt LMDh-Einstieg

msr acura roarMit einer kurzen einzeiligen Mitteilung hat heute Acura, der amerikanische Honda-Arm, den Einstieg in die LMDh-Klasse für 2023 bestätigt. Damit wird der japanische Hersteller Honda in 2 Jahren parallel zu Porsche und Audi in die Subkategorie der neuen LMH-Gesamtsiegerklasse in der IMSA, der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und in Le Mans an den Start gehen können.

Damit verdoppelt sich dann quasi die Anzahl der Hersteller in der Top-Klasse die 2022 den Einstieg von Peugeot parallel zu den Engagements von Toyota und Glickenhaus erleben wird. Als Entwicklungsteams werden die beiden frisch verpflichteten IMSA-Mannschaften Wayne Taylor Racing und Meyer-Shank Racing die Einsätze für Acura übernehmen. Mit der Zulassung der LMDh in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft ist daneben auch die Tür potentiell offen für weitere Kundenengagements, die Honda somit erstmals auch einen Kampf um den Gesamtsieg in Le Mans eröffnen könnte.

Mit nun 6 Herstellern ab 2023 nimmt die neue Top-Klasse in Le Mans langsam Formen an. Noch hat zudem Alpine noch nicht verkündet wie man das frische LMP1-Enagagement 2022 weiterführen will. Die französische Marke aus dem Renault-Konzern gilt als weiterer Kandidat für die neue LMDh-Formel. Auf IMSA-Seite wird sowohl Mazda als auch GM in Form von Cadillac oder Corvette als nächster Kandidat für die neue Klasse gehandelt. Zudem werden auch McLaren und Lamborghini Interesse an der neuen Klasse nachgesagt.

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