Le Mans ändert das Qualifyingformat

Der ACO hat schon im vergangenen Dezember eine Änderung des Qualifyingformats zum 24 Stunden Rennen von Le Mans beschlossen. Statt dreier je 2 stündiger langatmiger Qualifyingsessions, wird es nach dem Willen des französischen Verbandes eine kürzere und knackigere, besser vermarktbare 2 teilige Session geben deren Kern die sogenannte „Hyperpole“, eine halbstündige Session zum Auswürfeln der letzten entscheidenden Startpostionen, geben wird.

Das eigentliche Qualifying für alle Teilnehmer wird im Rahmen einer 45-minütigen Session am Mittwoch vor dem Rennen abgehalten werden. Diese startet um 23.15 am Abend und geht bis Mitternacht. Die jeweils 6 schnellsten Teams einer Klasse werden dann am nächsten Tag zu der zur Primetime um 20 Uhr-20.30 Uhr angesetzten Hyperpole zugelassen, bei der die 6 vordersten Startpositionen in jeder Klasse bestimmt werden. Dieses im TV besser vermarktbare Format wird nebenbei dazu führen das die Polesetter 3 Stunden früher wie bisher bekannt sind und sich auch die Arbeit der Medienvertreter ein wenig entspannen wird , die bislang bis in die Nacht hinein die entsprechenden Artikel formulieren mussten.

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