Änderungen im WEC-Feld für Austin
Die beiden nordamerikanischen Runden der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft in Austin und Sebring verzeichnen Änderungen im Feld der Weltmeisterschaft. Ginetta bzw. das Einsatzteam LNT haben die Teilnahme an der als Ersatzrunde für den abgesagten Lauf in Sao Paulo angesetzen Lauf in Austin auf dem Circuit of the Americas aus logistischen Gründen gecancelt. Damit starten nur 3 LMP1 – die beiden Toyota und der Rebellion Racing R13 - bei der Runde in Texas.
Dort kommen jedoch 2 zusätzliche Wagen in das Feld hinzu. Nachdem die Veranstalter zunächst eine Anfrage von der amerikanischen Dragonspeed-Mannschaft bezüglich einer Teilnahme wegen angeblich nicht ausreichendem Boxenplatz abschlägig beschieden hatten wird die amerikanischen LMP2-Mannschaft nach der Ginetta-Absage nun doch in Austin das Feld bereichern. Als Piloten hat die Mannschaft die Daytona-Sieger Colin Braun, Ben Hanley und Henrik Hedman benannt.
Zudem wird Corvette Racing eine der neuen C8.R in der GTE-Pro einsetzen, womit das Feld von 6 auf 7 Wagen anwächst. Die gelbe Corvette mit der #3 wird dabei von Mike Rockenfeller der wegen einer Terminüberschneidung von Le Mans mit der DTM-Runde in Anderstorp dieses Jahr aus dem Werkskader der Amerikaner ausgeschieden war und dem ebenfalls aus dem IMSA-Werkskader ausgeschiedenen Jan Magnussen pilotiert werden. Corvette hat entschieden sowohl die Runde in Texas am 23.2 sowie die 1000 Meilen von Sebring im Rahmen der WM zu bestreiten. Der ACO hatte dem amerikanischen Hersteller gegenüber darauf bestanden, das zusätzliche Auftritte in der WM nötig seien um dem Werksteam weiterhin feste Startplätze beim 24h-Klassiker in Le Mans garantieren zu können. Ausserdem kann sich Corvette so mit der in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft gebräuchlichen Reifenspezifikation anfreunden und gleichzeitig ein erstes Kräftemessen mit der in Le Mans zu erwartenden Konkurrenz absolvieren.
Somit wird zumindest das Rennen in Texas mit einem Feld von 30 Wagen über die Bühne gehen.