TDS protestiert gegen Le Mans Disqualifikation

TDS Racing und G-Drive haben gegen den Wertungsausschluss bei den 24 Stunden Rennen von Le Mans Protest eingelegt, der dem G-Drive-Team den Klassensieg gekostet hat. Laut Aussage des französischen Teams will man sich vor dem internationalen FIA-Gericht erklären und dem Gericht seinen Standpunkt darlegen. Nach Ansicht des Teams hat man sich an die Regularien bezüglich der Modifikation der Tankanlage gehalten, und ist daher enttäuscht von der Entscheidung der Rennkomissare.

Laut unseren Kollegen von Sportscar 365 steht man bei TDS Racing auf dem Standpunkt das eine Modifikation der Tankanlage im entsprechenden Dokument nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird. Die Kommissare der FIA und des ACO berufen sich hingegen auf den Passus das die Anlage nur in der beschriebenen Form betrieben werden darf. Durch die Disqualifikation verlor die Mannschaft um Roman Rusinov ihren ersten Le Mans Sieg, nachdem die Truppe schon 2013 ihren Podiumsplatz (P3) nach dem Rennen verloren hatte.

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