33 Autos zum WEC-Auftakt in Silverstone
Am kommenden Wochenende startet in Silverstone endlich die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft in ihre 5. Saison. Beim Auftakt in England wird ein Feld von 33 Wagen erwartet – ein Zuwachs von 4 Autos gegenüber dem Starterfeld aus dem Vorjahr. 9 LMP1 (Vorjahr: 7) 11 LMP2 (8), 7 GTE-Pro (7) und 6 GTE-Am (7) werden zum ersten 6h-Lauf am kommenden Sonntag erwartet.
Auf die Werksprototypen von Audi Porsche und Toyota waren wir bereits im Verlauf des Testtages am HTTT eingegangen. Zusätzlich kommen der ByKolles CLM-AER und die beiden Rebellion Racing R-One hinzu, die beide im Vorjahr noch das Rennen auslassen mussten.
Die LMP2 wächst weiter. Im letzten Jahr vor dem Reglementsumbruch, der im kommenden Jahr alle Teams zum Erwerb neuer Hardware zwingen wird, treten immerhin 11 Autos von 8 Teams an. Mit Ligier , Oreca, SMP und Gibson starten 4 Hersteller – vor denen 2 ab der kommenden Saison nicht mehr startberechtigt sind. Aus der vergangenen Saison haben Extreme Speed Motorsports , G-Drive, Signatech, Morand und Strakka Racing ihr Engagement fortgesetzt. Neu sind die Teams Manor, SMP Racing und Baxi DC Racing. Über Kooperationen sind mit Jota und Oak Racing weitere erfahrene Mannschaften als Einsatzteams eingebunden. 11 LMP2 und 9 LMP1 – das heisst das 20 Prototypen am Start sein werden.
Ist die Zahl der GTE-Pro Autos im Vergleich zum Vorjahr zwar gleich, so kommt dennoch mit Ford ein 4.Hersteller hinzu. 2 Ford gegen 2 Ferrari, 2 Aston Martin und einem Porsche der unter dem Etikett der Dempsey-Proton Mannschaft antritt. Das verspricht weitere Spannung in der Klasse, auch wenn Ford bei den ersten Vorstellungen in der Weather Tech-USCC-Serie noch Defizite aufzeigte. Aston Martin bringt zudem ein weiteres Element ins Spiel da die Briten ab sofort auf Dunlop-Reifen gegen die Michelin-besohlte Konkurrenz antreten.
In der GTE-AM starten 3 Porsche gegen je eine Corvette, einen Ferrari und einen Aston Martin . Porsches Feld wird dabei mit 3 Wagen - dem Pro-Auto und den beiden Wagen von KCMG und Abu Dhabi-Proton von der deutschen Proton Competition Mannschaft aus Ummendorf eingesetzt. Hinzu kommt auf Seiten des Weissacher Kontingents die Gulf Racing UK-Mannschaft während AF Corse, Larbre Competition und Aston-Martin-Racing für die weiteren Nennungen in der Klasse verantwortlich sind.
Das Rennwochenende in England wird wie gehabt ab dem kommenden Wochenende von einem Team unserer Seite vor Ort verfolgt werden. Der Link zum Rennbericht wird zuvor zeitnah auf diesen Seiten veröffentlicht werden.