6h von Rom enden mit AF Corse-Doppelsieg
Bei den 6h von Vallelunga - in diesem Jahr unter dem Titel "6h von Rom" abermals von der italienischen Peroni-Gruppe organisiert - haben die AF Corse-Ferraris einen Doppelsieg eingefahren. Nach 220 Runden querte der F458 von Gianmaria Bruni, Marco Cioci und Piergiuseppe Perrazini die Ziellinie mit zwei Runden Vorsprung auf den Schwesterwagen von Giancarlo Fisicella, Lorenzo Case und Vittorio Ghirelli. Den letzten Podiumsplatz belegte der F458 des Edil-Cris Racing Team (Garofano / Rangoni / Giammaria), der im Ziel drei Runden Rückstand auf die Sieger aufwies, seinerseits aber den viertplazierten F458 des Kessel Racing-Teams unter Kontrolle halten konnte. Im Endergebnis (PDF-Download) belegten die ersten 7 Positionen im 32 Starter umfassenden Feld die diversen GT2- und GT3-Modelle des F458 - ein Indiz dafür, wie dominant die derzeit aktuellste Konstruktion aus Maranello in diesem Jahr geworden ist.
Bestplazierter GT3 war am Ende der AF Corse-Wagen von Geri / Franchioni / Biagi auf Gesamtrang 5 vor dem zweiten Kessel Racing-F458 und dem vierten AF Corse-Auto. Als bester GT4 kreuzte der Scuderia Corse-Ginetta G50 als Gesamt-15. die Ziellinie.
Bestes deutschsprachiges Team war die schweizer Equipe von Stadler Motorsport, die mit dem Porsche von Marco Seefried und Karl Renz Gesamtrang 8 sowie dem Schwester-Porsche #13 Platz 10 erreichten. Der dritte Porsche der Eidgenossen fiel hingegen nach 81 Runden aus. Die österreichische Mannschaft von G-Private Racing brachte einen Porsche heim (13. Platz), während der zweite ebenfalls als Ausfall endete. Das deutsche RWT Racing-Team brachte seine GT3-Corvette nach 185 Runden als Gesamt-16.te ins Ziel. Die Silver-Cup Wertung für Tourenwagen gewann die alpenländische Mannschaft von Duller Motorsport.