BoP-Änderungen vor Indianapolis
Die IMSA hat die BoP der Tudor-USCC-Serie im Vorfeld der kommenden Runde in Indianapolis noch einmal angepasst. In der Prototypenklasse bekommen die zuletzt dem Feld deutlich hinterher hinkenden Extreme Speed Motorsports HPD-Wagen einen 0,3mm grösseren Restriktor. Die Sieger der P/GTLM-Runde in Laguna Seca hatten beim letzten Lauf in Mosport ein besorgniserregendes Powerdefizit gegenüber der Konkurrenz an den Tag gelegt.
In der GT-LM-Klasse muss Corvette Racing nach 4 Siegen in Folge 25kg Gesamtgewicht zulegen. Die Porsche 991 RSR GTE von Porsche Sports North America und Falken Tires bekommen einen 0.7 mm grösseren Luftmengenbegrenzer, einen grösseren Frontsplitter und einen modifizierten Heckflügel zugestanden. BMW darf 25kg ausladen. Der Risi Competitione Ferrari wird gar um 30kg leichter, bekommt einen grösseren Heckflügel und einen 0,6mm größeren Luftmengenbegrenzer.
In der GTD-Klasse sind lediglich die Tankkapazitäten einiger Hersteller angepasst worden: Audi (+3l), BMW (+5) und Dodge (+6) bekommen grössere Tankzellen. Der Racers Group Aston Martin Vantage GT3 muss seinen Tank hingegen um 2l verkleinern.