Ligier-Honda Version einsatzbereit.
Nachdem der neue Onroak Ligier JS P2 bereits 9000 Testkilometer in der ersten Version mit Nissan-Power und Michelin-Bereifung absolviert hat, gab es nun letzte Woche das Rollout der die alternativen Honda-befeuerten Version mit Dunlop-Bereifung zu vermelden. Wie bereits berichtet wird Oak Racing Racing den Wagen in Le Mans für die 3 chinesischen Piloten David Cheng, Adderly Fong und Ho-Pin Tung einsetzen. Die 3 Asiaten nutzen die über den Meistertitel in der Asiatischen Le Mans Serie erworbenen Autoentry für das neue Auto, obgleich dort in dieser Saison erneut der Morgan von Oak Racing für die Titelverteidigung zum Einsatz kommen soll.
Für den Einsatz des HPD-Motors mussten Umbauten am Bodywork und am Kühlsystem des Wagens vorgenommen werden. Diese wurden im Rahmen des in Magny-Cours durchgeführten Tests, der den offiziellen Le Mans Testfahrten am kommenden Sonntag vorausging, beim Rollout noch mal überprüft und für gut befunden. Gleichzeitig bekamen die 3 Piloten einen ersten Eindruck vom Auto, der erwartungsgemäss gut verlief.
Bei den 82. 24h von Le Mans sollen mit den beiden Oak Racing-Ligier-Honda bzw Ligier-Nissan und einem Ligier-Nissan des TDS Racing-Teams gleich 3 der neuen Chassis debütieren. Speziell für den amerikanischen Markt, wo Honda als Motorenlieferant in der USCC weit besser vertreten ist als bislang Nissan, dürfte die neue Motorenvariante von Interesse sein.