TUSC * Vorschau Long Beach
Für das Rennen in Long Beach gibt es dieses mal mit einer einzigen Ausnahme mal keine neue Balance-of-Performance. Lediglich die Ford-betriebenen Daytona Prototypen müssen mit einem 6 mbar kleineren Luftmengenbegrenzers auskommen.
Dafür schraubte die IMSA heftig am Reglement bezüglich der Gelbphasen. Bislang verlor man viel Zeit insbesondere bei der "Lap-Down Wave-By" Prozedur bei dem man den überrundeten Fahrzeugen es erlaubte, sich zurück zu runden. Ab sofort wird man die Regel nur noch bei Rennen über 2 1/2 Stunden anwenden. Bei Events zwischen 2 1/2 und 6 Stunden sind die ersten 60 und die letzten 30 Minuten tabu. Dazwischen wird man lediglich einmal innerhalb einer 90 Minuten Periode diese Prozedur durchführen. Von der neuen Regelung verspricht man sich vor allem kürzere Gelbphasen wenn es sich um die Beseitigung liegen gebliebener Fahrzeuge oder Trümmerteile geht.
Nebenbei führte man eine deutlich sichtbare Startnummer im Blickfeld der Onboard-Kamera ein um Zwischenfälle wie in Sebring, wo das Team von Alex Job Racing zu unrecht bestraft wurde entgegenzuwirken.
Beim Rennen an diesem Wochenende treten in der Prototypenklasse 11 und in der GTLM-Klasse 10 Fahrzeuge an. Die komplette Starterliste gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de