BoP-Änderungen im USCC-Feld vor den ersten Sebring-Tests
Die IMSA hat erste BoP-Anpassungen im Vorfeld des 12 Stunden Rennens von Sebring beschlossen. Davon ausgespart wurde bislang noch die Top-Klasse bei der man wohl Ergebnisse des ersten Testwochenendes kommende Woche abwarten will. Lediglich eine Tankvergrösserung der LMP2 um 3l auf nun 75l wurde hier fixiert.
In der LMPC-Klasse dürfen die Teams die Heckflügeleinstellung in Sebring frei wählen. Bei den 24h von Daytona war noch eine feste Position vorgegeben worden um die Geschwindigkeiten der kleineren Prototypenklasse einzugrenzen.
In der GTLM-Klasse bekommt Aston-Martin einen Performance Vorteil von 20kg Gewichtsersparnis und 0,3mm Restriktorzuwachs. Hingegen müssen BMW und die SRT-Viper 15kg einladen und müssen den Restriktor um 0,3mm verkleinern. Die Tankvolumen wurden für alle Teams verkleinert, wobei die Viper und der Ferrari mit je 15 Liter weniger signifikant weniger Volumen bekommen. Den kleinsten Tank hat nun der Aston Martin Vantage GTE mit 87 Liter während die Viper und die Corvette mit 105l bzw. 103l am meisten Treibstoff zuladen können. Porsche und BMW bekommen je 100l grosse Reservoirs und Ferrari muss sich mit 94l begnügen.
Bei den GTD bekommen Ferrari und Audi 20kg Zuladung und 5mm bzw. 2mm kleinere restriktoren verpasst. Hier sind ebenfalls alle Fahrzeuge mit kleineren Tanks unterwegs, wobei Porsche mit 17l weniger (nun 68l) nun den kleinsten und Viper und BMW (85 bzw. 84l) den jeweils grössten Tank bekommen. Auch darf die Viper nun einen höheren Gurney für mehr Abtrieb benutzen.