BMW mit überarbeiteten Z4 in Daytona am Start
BMW geht mit Rahal-Letterman Racing in der Tudor-USCC-Serie mit 2 überarbeiteten BMW Z4 GTE in den Kampf gegen die Werksteams von Corvette Racing, Porsche, Viper und Ferrari. Im Rahmen der BMW Season Review erklärte BMW-Motorsport-Direktor Jens Marquardt gegenüber unseren Kollegen von Motorsport-Guide, dass der BMW Z4 GTE für die amerikanische Serie in der abgelaufenen Saison noch nicht auf dem Niveau der Konkurrenz lag.
Laut Marquart hatte man sich zu stark auf die Basis der früheren Entwicklung des Z4 GT3 verlassen. Der Vorteil des GTE lag, ähnlich wie bei der GT3-Variante, in der Aerodynamik. Doch konnten Motor und Höchstgeschwindigkeit bislang nicht vollständig überzeugen: auf die Konkurrenz fehlten im Schnitt laut Angaben von BMW rund 10 km/h. Um dieses Potential zu heben hat man bei den Münchnern das technische Upgrade für die beiden GTE-Autos auf Speed ausgelegt.
Inwieweit das gelungen ist wird man bei BMW in 3 Wochen wissen: bei den 24h von Daytona müssen sich die überarbeiteten Wagen dann im Langstreckeneinsatz auf einer ausgewiesenen Hochgeschwindigkeitsstrecke beweisen.