USCR-Kalender 1 - die Daten
Nach einigen turbulenten Wochen wird es Zeit für euch einige Infos aufzuarbeiten, die in den letzten Wochen liegen geblieben sind – so auch den nun endlich finalisierten Stand des USCR-Kalenders 2014. Da dieser Kalender etwas komplizierter als zunächst gedacht ausgefallen ist, folgen hier zunächst einmal die Daten:
Nach 2 Testtagen im kommenden Monat startet die neue Nachfolge-Meisterschaft der ALMS und der Grand Am im kommenden Januar mit den 24h von Daytona am 25.01. in ihre erste Saison. Insgesamt sind es nun 13 Events geworden, was mit einem optimistischen Ausblick der Organisatoren zu tun hat: Angeblich liegen so viele interessierte Anfragen von Teams und Fahrern vor, dass man sogar vorsichtshalber die Grösse der einzelnen Klasssenfelder gedeckelt hat. Somit werden beim Gros der Events maximal 60 Autos zugelassen. Wo Kurse diese Anzahl an Teilnehmern nicht unterbringen konnten, hat man entweder gesplittete Rennen vorgesehen oder nimmt einzelne Klassen von der Veranstaltung aus. So gibt es etwa in Laguna Seca zwei getrennte Rennen für die Prototypen und LM-GT-Autos und für die LMPC und Daytona-GT. Desgleichen wird in Virginia verfahren, wo die beiden GT-Klassen ein eigenes Rennen bekommen und die LMPC in zwei Sprintrennen gemeinsam mit den IMSA-Lights ihre Punkte ausfahren. Auf dem Oval von Kansas wird dieses bei den LMPC-Teams sicherlich gewöhnungsbedürftige Rennformat noch einmal angewendet. |
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Dafür müssen die LMPC-Mannschaften auf den Lauf in Mosport verzichten, wo die zu kleine Boxengasse maximal 50 Autos erlaubt. Bein Stadt-GP in Detroit sind schliesslich nur die Prototypen und die Daytona-GT am Start. Aus demselben Grund (zu kleine Pit-Lane) haben es auch traditionsreiche Veranstaltungesorte wie Lime-Rock Park und Mid Ohio gar nicht erst geschafft, sich im USCR-Kalender zu plazieren.
Vier der Rennen bekommen wie auch schon in diesem Jahr bei der Grand Am einen Sonderstatus: Die 24h von Daytona, das 12 Stunden Rennen von Sebring, die 6h von Watkins Glen und das 17. Petit Le Mans 1000 Meilen-Rennen werden eine seperate Wertung für die Nordamerikanische Langstreckenmeisterschaft (NAEC – North American Endurance Championship) bekommen. Damit will man den längeren Events einen Sonderstatus zusichern.