IMSA kettet die R10 an die Zapfsäulen
Kaum hat der ACO es ausgesprochen, hat die IMSA schon reagiert: in einem just herausgegebenen Kommunique hat die ALMS-Veranstaltungsorganisation den Audi R10 einen kleineren Betankungsrestriktor verpasst. Damit werden die Tankstopps der R10 beim Rennen auf dem neuen Miller Motorsportpark in Utah voraussichtlich etwas länger dauern als die Konkurrenten. Bemessungsgrundlage war bisher die höhere Viskosität des Diesel-Sprits, die einen 38mm-Restriktor im Tankschlauch zur Folge hatte, um die selben Standzeiten bei den Stopps zu erzielen. Nun hat man die Tatsache, dass der verwendete Shell-Diesel energiereicher ist zu Hilfe genommen und den Restriktor auf 33mm verkleinert. Damit bekommen die Wagen nun die selbe Energiemenge pro Sekunde Standzeit zugeführt.