Mc Nish in Road Atlanta mit gewohntem Beginn ...
Am gestrigen Mittwoch liefen in Road Atlanta die ersten freien Trainingssessions zum Petit Le Mans 1000Meilen Rennen. Während die offiziellen Testtage am Wochenende davor von Regen stark beeinträchtigt wurden, konnten die Teams nun auf trockener Strecke auf eine erste aussagefähige Zeitenjagd gehen. Das bessere Ende erwischte dabei Audi für sich: Allan Mc Nish erzielte mit einer 1:08,308 im R15 (Vorjahres-Polezeit war eine 1:06,242 durch den Peugeot von Sephane Sarrazin) eine erste Bestzeit und schlug damit den Peugeot des Vorjahrespolesetters um 0,169s. Weitere 0,6s dahinter konnte sich mit dem Acura des de Ferran Teams der dritte Hersteller in den Top-5 behaupten. Die jeweils zweiten Wagen des Audi Sport Team Joest und von Peugeot komplettierten die Top-5.
Bei den LMP2 liess die Lowes Fernandez Racing Mannschaft mit ihrem Acura die gezeiteten Sessions aus. Somit konnte Dyson Racing mit dem Mazda MZR-R befeuerten Lola B09/86 Coupe die Bestzeit mit einer 1:11.624 markieren. Gleich dahinter setzten sich Klaus Graf, Sascha Maassen und Greg Pickett mit dem Porsche RS Spyder in Szene. Zum Vergleich - in dieser Klasse stand im Vorjahr eine 1:07,061 durch den Porsche RS Spyder des Penske Racing Teams als Bestzeit auf dem Tableau.
In der hart umkämpften GT2-Klasse, wo im letzten Jahr eine 1:19,399 als Bestzeit notiert wurde, trumpften die BMW erwartungsgemäß auf. Den BMW M3 liegen schnelle Strecken und so war die 1:21,574 von Bill Auberleen für die Insider keine grosse Überraschung. Jörg Müller komplettierte im Schwesterfahrzeug das Glück von Teamchef Bobby Rahal und stellte den zweiten Rahal Letterman Racing-Wagen mit einer 1:21,798 ab. Dahinter wurde die Corvette von Jan Magnussen mit einer 1:22,056 als drittschnellstes Gefährt aus der GT2-Klasse verzeichnet.
Am heutigen Donnerstag finden noch zwei freie Trainingssessions statt, ehe am morgigen Freitag das Qualifying für den 10h/1000Meilen Event am Samstag ausgefahren wird.