Atherton: "ALMS wird nicht verkauft"
In einem Interview mit Speed-TV.com hat ALMS-Vorstand Scott Atherton Stellung zu den hartnäckigen Gerüchten bezogen, die ALMS oder Teile der IMSA stünden kurz vor einem Verkauf an die Organisation der konkurrierenden Grand Am-Serie: „Es gibt derzeit absolut keine derartigen Pläne oder Gespräche, die IMSA oder Strecken die zur Panoz Motorsport-Gruppe gehören zu veräussern. Auch planen wir kein Zusammengehen mit der Grand Am oder der IRL. Wir haben zwar mehrere gemeinsame Veranstaltungen mit der IRL, vor der beide Seiten ihre Vorteile haben, aber beide Serien bestehen auf ihrer Unabhängigkeit.“
Atherton bestätigte indirekt, dass die Planungen für die kommende Saison dieses Jahr früher als sonst – also schon vor dem PLM – bekannt gemacht werden sollen. Dabei soll der vom ACO verkündete Intercontinental-Cup für LMP1-Teams auch eine Rolle spielen. Angesprochen auf die Abwanderungsgerüchte betreffend Acura (das einzige verbliebene Werksengagement in der LMP-Szene der ALMS soll für nächstes Jahr einen Wechsel in die IRL ins Auge gefasst haben) wollte sich Atherton nicht konkret äussern. Man sei in Gesprächen mit Acura, wisse aber auch, dass diese alle möglichen Optionen für 2010 abwägen würden.