Nur 17 Starter zur 2. ALMS-Runde

St.Petersburg 2008Sechs Prototypen und elf GT bilden das bescheidene ALMS-Feld zur zweiten Runde der Serie in St.Petersburg. Das Rennen auf dem Stadtkurs in Florida markiert einen traurigen Tiefpunkt: Zum ersten Mal in der Geschichte der Serie ist eine der vier ausgeschriebenen Klassen unbesetzt - in der GT1-Klasse ist kein einziges Fahrzeug genannt. Daher hat die IMSA schon reagiert und 2009 vier Rennen für eine Beteiligung von vereinzelten Porsche-Cup-Fahrzeugen des mit 40 Fahrzeugen bestens besetzten IMSA-GT3-Challenge Porsche Cups ausgeschrieben.

Zu dem noch in Sebring vorhandenen hochklassigen Feld ist kein Vergleich zu ziehen. Acura - Namenssponsor des Rennens - stellt mit Highcroft, de Ferran und Lowes-Fernandez die Hälfte des Prototypenfeldes. Die drei Lola von Dyson Racing und Intersport-Racing komplettieren das magere LMP-Feld.

Wenigstens in der GT2-Kategorie ist ein munterer Wettbewerb zu erwarten. Drei Porsche, ein Ferrari, zwei BMW sowie die fünf amerikanischen Boliden von Ford, LG (Corvette), Primetime (Viper) und das Team PTG (sogar diesesmal mit zwei Panoz Esperante) bilden noch ein Grid, das wenigstens dem zeitgleich in Barcelona aktivem GT2 Feld zumindest in der Markenvielfalt etwas voraus hat. Mit Dominik Farnbacher (das Team PTG), Pierre Kaffer (Risi Competitione), Jörg Bergmeister (Flying Lizzard Motorsport), Wolf Henzler & Dirk Werner (Farnbacher Loles Racing) sowie Dirk Müller (Rahal Letterman Racing) starten sechs deutsche Piloten in der GT2-Klasse.

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