Werks-Corvettes auch 2008 in der ALMS

 Corvette setzt das GT1-Programm in der ALMS fort. Trotz dass auch 2008 keine Konkurrenz für die im siebenten Jahr in Folge erfolgreiche Meistermannschaft in Sicht ist, hat sich der amerikanische Hersteller nun dazu entschlossen, sein übliches zwei-Wagen-Programm aus Marketing-Gründen auch in der gesamten 12 Rennen umfassenden Serie in Nordamerika laufen zu lassen. Diese Entscheidung ist nicht zuletzt auch aufgrund des im kommenden Jahr bevorstehenden 100.sten Geburtstages der Marke GM gefallen.

Corvette hat in den Staaten eine breite Fanbasis, die bei den Rennen unter anderem mit Fahrzeugparaden präsent ist. Die derzeitige Krise in der GT1 wirkt eher als Ansporn, den einmal eingeschlagenen Weg in der ALMS weiter zu verfolgen und der Serie und einer ihrer Top-Klassen weiter die Stange zu halten.

Dabei schafft man sich die nötige Zeit, um jetzt schon Alternativen zu erarbeiten. Corvette hat Ambitionen als einer der ersten Hersteller ein LMP1-evo-Coupé nach den neuen ACO-Regeln möglichst schon 2009 aufzulegen. In der GT1 soll auf Corvette-Basis ein Nachfolge-Modell des Cadillac XLR entstehen, der die Klasse weiterhin beschicken soll. Und das Kunden-Potential der Corvette soll ab dem nächsten Jahr durch GT2-Konstruktionen aus dem Hause von Bill Riley in die untere Klasse des ACO erweitert werden, wo man dann Porsche und Ferrari Konkurrenz machen würde.

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