4. Mazda-Sieg beim IMSA-Restart
Der Restart der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship beim Weather-Tech 240 in Daytona ist am Samstg Abend amerikanischer Zeit mit einem Doppelsieg von Mazda zu Ende gegangen. In der GTLM-Klasse holte sich beim 2. Saisonrennen der Seire nach den 24h von Daytona 2020 und der folgenden Corona-Zwangspause Corvette den ersten Sieg mit der neuen C8.R und den 100.sten IMSA-Sieg in der Klasse. In der GTD-Klasse war Lexus mit einem Doppelsieg erfolgreich.
Das auf nasser aber schnell abtrocknender Strecke absolvierte Rennen, das ohne eine einzige Gelbphase auskam, entschied die nun von Multimatic statt wie zu Saisonbeginn noch vom Joest-Team eingesetzte Mazda-Mannschaft klar für sich. Angesichts eines unterbrechungsfreien Rennens konnten die Mazda-Piloten sich gegen den von der Pole gestarteten Penske-Acura von Helio Castroneves und Ricky Taylor durchsetzen und trotz eines Starts auf Regenreifen die Führung übernehmen. Der Mazda-Multimatic-DPi von Jonathan Bornarito und Harry Ticknel querte nach 160 Rennminuten und 95 Runden die Ziellinie mit einem Vorsprung von 10s auf die Teamkollegen Oliver Jarvis und Tristan Nunez und weiteren 5s auf den Mustang-Sampling-JDC Miller Motorsports Cadillac von Joao Barbosa und Sebastian Bourdais. Für das Mazda-Team war es der vierte Sieg mit dem Mazda DPi in der Serie. Der Polesetter musste hingegen wegen mechanischer Probleme als einziger Ausfall des Rennens verbucht werden.
Corvette Racing gelang beim 2. Rennen mit der C8.R mit dem Duo Antonio Garcia und Jordan Taylor der erste Sieg mit dem neuen Auto, der gleichzeitig auch den 100.sten Sieg des Werksteams in der Serie markierte. Das siegreiche Corvette-Duo setzte sich dabei mit knapp 2s bzw. 26s Vorsprung gegen die beiden Werks-Porsche durch, auf denen die Duos Bamber/Vanthoor bzw. Tandy/Makowiecki noch auf das Podium steigen konnten.
In der GTD-Klasse (die LMP2 waren bei diesem Rennen nicht am Start) gab es am Ende einen Doppelsieg des AIM-Vasser Sullivan-Teams mit den beiden von Telitz/Hawksworth und Montecalvo/Bell pilotierten Lexus RC-F GT3 zu vermelden. Dahinter folgten die beiden Acura NSX GT3 des Meyer Shank Racing Teams, wobei Mario Farnbacher und Matt McMurry die vakante Podiumsposition erringen konnten.
Das nächste Rennen findet am 16-18.Juli mit dem Cadillac GP von Sebring statt, bei dem es sich aber ebenfalls nur um ein kürzeres Rennen und nicht um den Ersatzevent für die 12h von Sebring handeln wird.