IWSC * Preview ROAR und 24h Daytona

In ajr_weathertech.jpg14 Tagen ist es nun soweit und die IMSA startet mit dem alljährlichen "ROAR before the Rolex" in die neue Saison. Mit einer Grid-Beschränkung auf 60 Fahrzeuge ist auf der inoffiziellen Nennliste (die von unserer Partnerseite americansportscar.de aufbereitet wurde) mit 56 Fahrzeugen kaum mehr Platz. Neben den üblichen Verdächtigen gibt es auch dieses mal einige Exoten in der Startliste. Alegra Motorsport hat kürzlich den alten Riley-DP von Starworks erworben und möchte diesen in der kommenden Saison einsetzen. AF Corse tritt erstmals in gleich 3 Klassen ein. Neben je einem Ferrari in der GTLM und GTD feiert man mit dem BR-Nissan die Premiere in der Prototypenklasse.

Mit derzeit 24 Fahrzeugen am stärksten besetzt ist die GTD-Klasse in der mit 5 Porsche, 5 Lamborghini, 4 Audi, 3 Aston Martin, 2 BMW, 2 Ferrari und möglicherweise 3 Dodge Viper wieder eine bunte Mischung an den Start geht. Würde die IMSA nicht nur Fahrzeuge von Serienpartnern zulassen, wären auch Dragonspeed mit zwei Mercedes Flügeltüreren sowie Flying Lizard mit dem McLaren 650S GT3 angetreten. FLM, die in der Pirelli World Challenge möglicherweise einen dritten McLaren an den Start bringt, bekommt dort durch Bob Stallings Racing mit dem "Red Dragon" #99 für Stammpliot Jon Fogarty einen starken McLaren-Konkurrenten an die Seite. Der 2014 schwer verunfallte Stallings-Piloten Memo Gidley musste sich kürzlich noch einmal einer Operation am Rücken unterziehen und sein Comeback auf unbestimmte Zeit verschieben.

turnerm6design.jpgNach dem Wechsel auf das GT3-Reglement, wechselt das Aston Martin Werksteam in die neue Klasse und hofft sich damit bessere Chancen als in der GTLM wie in den vergangenen Jahren. Nachdem man in den Vorjahren nur mit einem BMW Z4 am Start war, stockt Turner Motorsport sein Kontingent auf gleich zwei der neuen M6 GT3 für die ganze Saison auf, die in Daytona unter anderem von Jens Klingmann, Marco Wittmann, Maxime Martin, Bret Curtis und Markus Palttala pilotiert werden. Neben der IMSA will man auch noch zwei weitere M6 GT3 in der Pirelli World Challenge einsetzen.

Nach dem Wintertest ohne offizielle Zeiten zeigt sich dann am 8. - 10. Januar beim "ROAR" ob die neue 'Balance of Performance' ein möglichst ausgeglichenes Feld darbietet bevor es dann 20 Tage später (28. - 31. Januar) die Saison endgültig eröffnet wird.

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