Verfasst von Sören Herwig. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Ein kleiner Nachtrag zur Entry Liste des Testtages: Die Rennamazone Danica Patrick wurde neben Rusty Wallace auf dem Crawford Pontiac genannt.
Der erste richtige Testtag der Grand AM zeigte mal wieder, dass die Motoren von Pontiac das Non Plus Ultra in der Grand AM sind. Auch die Chassis von Chassishersteller Bill Riley knüpften da an wo sie im letzten Jahr aufgehört haben, nämlich in Front. In den Top Ten waren 6 Riley Chassis vertreten.
Die erste Trainingsession sah die Bestzeit vom #99 Gainsco/Blackhawk Racing Riley Pontiac, der unter anderem vom Open-Wheel Spezialisten Jimmy Vasser bewegt wurde. Auf Platz 2 ließ sich der #10 Howard-Boss Motorsports Crawford Pontiac von Andy Wallace, Butch Leitzinger und Tony Stewart notieren. Gleich dahinter kam das 2005 Meisterteam von SunTrust Racing als 3. aufs Tableau. Auf Platz 4 wurde der Brumos Fabcar Porsche von Donohue/Law/Maasen/Christopher notiert. Fünfte war der #01 Riley Lexus von CompUSA Chip Ganassi with Felix Sabates. Die ersten 10 Fahrzeuge lagen alle innerhalb von einer Sekunde.
Die GT Bestzeit fuhr der TRG Pontiac GTO.R #65.
In der 1. Session fuhren 46 der 76 genannten Fahrzeuge eine gezeitete Runde.
Die zweite Trainingsession hatte die gleichen Top 5 wie in der ersten Session nur in einer anderen Reihenfolge. Schnellster war der Howard-Boss Motorsports Crawford Pontiac. Auf Platz 2 kam der Brumos Fabcar Porsche. Dritter war der Riley Pontiac von SunTrust Racing. Auf Platz 4 kam der #99 Gainsco/Blackhawk Racing Riley Pontiac aufs Tableau und auf Platz fünf rangierte wieder der #01 Lexus Riley von CompUSA Chip Ganassi with Felix Sabates. Die Top10 lagen innerhalb von 1.8 Sekunden.
Die GT Bestzeit fuhr der Tafel Racing Porsche #74. In der 2. Session fuhren 57 der 76 genannten Fahrzeuge eine gezeitete Runde.
Die dritte Session des Tages sah die Bestzeit des #6 Fusion/ Graydon Elliott/ Mears Riley Lexus, dieser wird unter anderem von Paul Tracy gefahren. Es folgte der SunTrust Riley Pontiac. Dritter wurde der Micheal Shank Racing Riley Lexus vor dem Samx/Tuttle Shank Racing Riley Pontiac. Fünfter wurde wie auch schon in den anderen Trainingssessions der Riley Lexus von CompUSA Chip Ganassi with Felix Sabates. Die Top 10 lagen dieses Mal wieder innerhalb von 1.8 Sekunden.
Die GT Bestzeit fuhr der Farnbacher Porsche auf dem unter anderem Dieter Quester genannt ist. In der 3. Session fuhren 55 der 76 genannten Fahrzeuge eine gezeitete Runde.
Die 4. und letzte Session des Tages wurde in Dunkelheit ausgetragen. Diesmal lag der SunTrust Riley Pontiac an erster Stelle, gefolgt vom Howard Boss Motorsports Crawford Pontiac. Auf Platz 3 folgte der Riley Lexus von Chip Ganassi Racing, diesmal nicht die #01 sondern die #02 von Scott Dixon, Dan Wheldon und Casey Mears. Vierter wurde der Werks Doran. Als fünfter kommt das Siegerteam des letzen Rennens in Mexiko City Finlay Motorsport mit ihrem neuen Crawford Ford.
Die ersten 10 Fahrzeuge lagen in der letzten Session innerhalb von 0.7 Sekunden. Schnellster in der GT Klasse war der #74 Tafel Racing Porsche. In der letzten Session fuhren 56 Fahrzeuge eine gezeitete Runde.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Saleen hat bekanntgegeben dass man ab dem laufenden Jahr eine Kooperation mit dem französischen Oreca-Team eingeht um 2 S7R in Le Mans einzusetzen und gleichzeitig einen europäischen Vertrieb für die amerikanischen Rennboliden zu etablieren. Analog zu dem legendären Programm mit den von Oreca aufgebauten Chrysler Vipern wird Oreca nun Vertrieb, Service und Kundensupport auf dem europäischen Kontinent übernehmen.
Von der Partnerschaft mit Oreca verspricht sich Saleen eine bessere Präsenz und eine im Endeffekt bessere Performance der Kundenteams. Bislang war der Aufbau und die Vorbereitung der Wagen den Kundenteams selber, wie etwa Konrad, RML oder dem Werk selber überlassen, die zwar das enorme Potential des Wagens aufzeigen konnten, aber doch immer die konstante Zuverlässigkeit vermissen liessen. Mit Hilfe des ernormen Know-Hows von Oreca könnte dieser Schwachpunkt nun ausgemerzt werden und damit eine echte Alternative zu den von Prodrive aufgebauten GT-Boliden entstehen. Auch Hughes de Chaunac, Oreca-Teamowner, sieht in dem vereinbarten Programm eine neue Chance nach dem Ende der Kooperation mit Chrysler nun eine neue Basis für den Aufbau von Kundenautos zu schaffen
Noch sind ausser dem Le Mans Engagement keine Eckdaten zum „Werks“-Rennprogramm von Oreca verkündet worden. Wird man 2006 in der FIA-GT und der LMS eine Renaissance der fast schon abgeschriebenen amerikanischen Rennflundern erleben?
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Am ersten Tag der offiziellen Grand AM Testsession ist die Entry Liste bekanntgegeben worden. Eine Änderung im Serien Umfeld ist Namesänderung von Grand American Rolex Sports Car Series in Grand American Rolex Sports Car Series presented by Crown Royal Special Reserve. Der neue Titelsponsor Crown Royal ist ein Kanadischer Whiskey der im letzten Jahr schon das International Race of Champion (IROC) sponserte.
TRG betreut für diese 24h von Daytona die 2 Werks Pontiac GTO.R sowie 4 Porsche GT3 Cup. Zusätzlich tritt ein von Krohn Racing an den Start gebrachter privater Pontic Riley an, der letztes Jahr noch unter der Nennung von TRG/Krohn Racing startete.
Wie bereits berichtet ist das Meisterteam von 2004 in der DP Klasse, Scott Pruett und Max Papis, von Chip Ganassi Racing wiedervereinigt worden. Als 3. Mann auf ihrem Lexus Riley ist Luis Diaz genannt.
Von Seiten des Nascar-Imperiums werden am Testtag Rusty Wallace, Tony Stewart, Casey Mears und Randy LaJoie fahren. Ferner dabei sind Ryan Briscoe neben Emmanuel Collard im SunTrust Racing Pontiac Riley.
Der IRL Team Besitzer Adrian Fernandez hat einen Pontiac Riley genannt. Fernandez wird von Mario Haberfeld und Scott Sharp unterstüzt. Die Sieger des Saisonabschluss, Finlay Motorsport wechseln von einem BMW Pontiac zu einem Ford Crawford. Für den Testtag bringen sie 2 dieser Wagen an den Start.
Das ehemalige IRL Team Cheever Racing bringt 2 Lexus Crawford an den Start. Einen wird Teambesitzer Eddie Cheever mit Christian Fittipaldi und Patrick Carpentier bewegen während der andere Lexus Crawford von den LMES Regulars Tommy Erdos, Mike Newton, Warren Hughes und dem ehemaligem Ganassi Piloten Stefan Johansson gefahren wird.
Insgesamt nehmen 33 Daytona Prototypen und 42 GT Fahrzeuge am Daytona Testtag teil. Dies sind 13 Wagen mehr als bei der letzten Ausgabe.