GT4 European Series Spa - Siege für BMW und Camaro

Im gt4es_sparace2.jpgRahmenprogramm der 24h von Spa-Francorchamps fand auch das dritte Meeting der GT4-European Series statt. Wiederum verstärkt um die Teilnehmer aus dem italienischen Ginetta-Cup startete ein Feld von 20 GT4 Autos gemeinsam mit der Belgian Race Car Championship in einem seperaten Grid zu jeweils 2 60 minütigen Rennen am Freitag und Samstag.

Lauf 1 am Freitag, endete mit dem ersten Saisonsieg des Ekris Racing BMW-Duos Ricardo van der Ende und Bernhard von Oranje. Zwar wurden die beiden BMW-Piloten 0,8s hinter dem zunächst siegreichen Las Moras Racing Camaro GT4 von Duncan Huisman und Luc Braams abgewunken, jedoch bekamen die beiden Musclecar-Piloten eine 10s Zeitstrafe die sie auf den 2.platz verbannte. Dahinter belegte der zweite Camaro GT4 von Jan Joris Verheul und Marcel Nooren P3. Polesetter Jörg Viebahn wurde im Pro Sport Performance -Porsche schon am Start überholt und dann in La Source in eine Kollision verwickelt was ihn jeglicher Podiumschancen beraubte. espacebienvenuem3.jpgDen Sieg in der Amateurklasse fuhr BMW M3-GT4-Pilot Andre Grammatico mit 19s Vorsprung vor dem Lechner Racing Lotus-Evora von Fabian Lauda ein.

Lauf 2 am Samstag wurde eine Beute des am Freitag drittplazierten Camaro-Duos Nooren/Verheul. Die beiden Las Moras-Piloten wurden nach einer späten Safetycar-Phase mit Restart nach 21 Runden als Sieger abgewunken. Die beiden zweit- und drittplazierten Ginetta-Duos Stefano Stefanelli/Lorenzo Marcucci und Salvador Tineo/Mark Speakerwas wurden wegen Überholens unter dem SC zurückversetzt, was in einem Podium für die Ginettas der Solopiloten Luca Magnoni und Manuel Lasagni resultierte. Sieger in der Am-Wertung wurde erneut Andre Grammatico. Fabian Lauda schied nach einem Abflug in Blanchimot nach einer Kollision mit dem BMW M3-GT4 von Bernhard von Oranje aus.

Der Niederländer bekam nicht nur eine Zeitstrafe wegen gefährlicher Fahrweise verhangen sondern wird bei der nächsten Runde in Paul Ricard am 30. und 31.8 zusätzlich um 10 Plätze nach hinten versetzt starten müssen.

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