KTM X-Bow GT
KTM hat am vorrigen Montag den X-Bow-GT offiziell auf dem Automobilsalon in Genf vorgestellt. Die mit einer Frontscheibe und Seitenfenstern ausgestattete, 86.275€ teure Variante des KTM X-Bow ist für dieses Jahr neu im Vierrad-Programm des österreichischen Zweiradherstellers vertreten. Ob auch für den X-Bow-GT eine motorsportliche Verwendung vorgesehen ist, harrt derzeit noch der Entscheidung. Zumal der GT mit 285 PS um 15 PS schwächer ist als das Top-Modell X-Bow R.
Das avantgardistische Basismodell wurde bereits 2008 als einer der ersten Vertreter der Supersport-Subkategorie in der GT4 homologiert und heimste in den Händen von Christopher Haase und Augustin Eder 2008 und 2009 die ersten beiden Meistertitel in der nun voraussichtlich nicht mehr ausgeschriebenen Kategorie ein. Ob der X-Bow GT nun als vollwertiger GT4 homologiert wird, der X-Bow-R ein entsprechendes Leistungsupgrade bekommt oder die Supersport-Kategorie in der neuen GT4-Europa-Trophy nach wie vor eingebunden bleibt, ist ein aus Sicht des GT-Sports noch zu klärendes Detail.