FIA-GT4 in Silverstone mit starkem Feld

gt4_1321 Autos stehen auf der Nennliste des FIA-GT4 Europacup in Silverstone: Sechs Ginetta G50, vier Aston Martin N24, zwei Nissan 350Z, zwei BMW M3, je ein Ford Mustang, Corvette C6 und Porsche 997 sowie in der Sportscar Light Klasse drei Donkervoort und ein KTM. Sollten wirklich alle genannten Wagen antreten, so wäre dies das stärkste Feld seit Bestehen der seit zwei Jahren von der SRO mit FIA-Segen ausgerichteten Meisterschaft, in der im dritten Jahr auch erstmals professionellere Piloten mit Goldstatus ins Lenkrad greifen dürfen.

Das deutschsprachige Kontingent ist übersichtlich, aber immerhin vorhanden. Seitens Callaway Competition wird unter der Nennung von Callaway Racing die Corvette für die beiden deutschen Kundenpiloten Tobias Guttroff und Jens Richter an den Start gebracht. Auf dem unter der österreichischen Nennung von Red Wolves Racing gemeldeten KTM startet Augustin Eder.

Auffällig ist das starke Ginetta-Kontingent zum offiziellen Debüt der Marke im FIA-GT4-Cup, das auf eine Initiative von Zytek-Mitbesitzer und Ginetta-Vorstandschef Lawrence Tomlinson zurückzuführen ist. Nachdem man schon im letzten Jahr in der britischen GT-Meisterschaft die GT4-Klasse mit zahlreichen ehemaligen Teilnehmern aus der Ginetta-Cup-Serie beschickte, winken nun dem besten Ginetta-Piloten in Silverstone nach Abschluss des Wochenendes Testrunden im G50Z. Dieses eher auf GT3-Level anzusiedelnde Fahrzeug ist - wie bereits berichtet - für einen möglichen Einsatz bei den 24h von Zolder im Gespräch.

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